Götterdämmerung
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Götterdämmerung


 
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Deídre

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Deídre

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BeitragThema: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyDi März 08, 2011 1:12 pm

PALLID







» Die ehemaligen Mitglieder Pallidava2b2ca5115png
"... und Abends lege ich mich hin und schließe die Augen. Das ist normal, das tut Jeder. Doch ich tue es nicht um zu schlafen. Nun, auch dass ist normal. Manche träumen vor sich hin, andere planen den nächsten Tag. Und ich...
... ich stelle mir die Farben jede Nacht in den grellsten Tönen vor, damit ich nicht vergesse, wie wunderschön sie sind...
"








››› NAME
Pallid
Englisch: Fahl, bleich, farblos, blass

››› GESCHLECHT
Rüde

››› ALTER
5 Jahre





››› CHARAKTER
Pallids Charakter zu beschreiben sollte mir nicht schwer fallen. Er ist eine fröhliche Seele und sehr anhänglich. Er hasst Einsamkeit und Feindseligkeiten. Viele würden ihn als den perfekten Optimisten beschreiben, sie würde sagen, dass nichts diesem Wolf die Laune verderben könne. Doch stimmt das? Ganz und gar nicht.
Jede Nacht liegt Pallid stundenlang wach. Er hat die Augen geschlossen und stellt sich viele Landschaften vor. Prächtige Blumen und saftige grüne Wiesen. Die Blumen leuchten beinahe in Neonfarben, der Himmel strahlt in einem reinen, klaren Blau - kein weiß, kein grau, kein schwarz, bunt soll es sein!
Warum Pallid sich dies vorstellt? Pallid ist seit seinem 3. Lebensjahr farbenblind. Niewieder wird er diese prächtigen Wiesen in der Realität bewundern dürfen. Seine Welt ist in ein trostloses, totes Grau gefärbt. Die Erinnerungen an Farben hält er mit den nächtlichen 'Wanderungen' am Leben. Er würde eingehen, wenn er jemals vergessen würde, wie eine Farbe aussieht.
Doch davon bemerkt die Außenwelt nichts. Doch Pallid tut nicht nur so, als ob er glücklich wäre. Nein, er ist es auch wirklich. Seine Welt mag zwar grau sein, aber sein Gemüt hält dies aus, solange er die Erinnerungen hat.
So ist er auch ein sehr aufgeschlossener Wolf, ein guter Zuhörer und der Beschützer schlechthin. Er ist stark und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Eigentlich passt Pallid gar nicht in die Vorstellung einer grauen Welt. Denn würde man es sich bildlich vorstellen, so würde um Pallid herum eine regenbogenfarbene Aura sein und um ihn herum wäre es grau. Und ausgerechnet dieser Regenbogen-Wolf sieht keine Farben mehr. Ja, diese Art von Sätzen würde Pallid wohl auch sagen, wenn er darüber zu scherzen belieben würde...
Das Einzige, was wirklich in die graue Welt passt, sind die Depressionen, welche von der grauen Welt ausgelöst wurden. Doch der Rüde ist stark. Er wird sich nicht unterkriegen lassen - niemals!

››› AUSSEHEN
Pallids Fell ist schwarz, oder? Für Pallid ist es das. Doch da er selber sieht, dass er dunkles Fell hat, geht er davon aus. Es könnte aber auch braun sein und Pallid wüsste es nicht, bis es ihm jemand sagt.
Sein Fell ist weich und er pflegt es gut. Er ist zwar kein Sauberkeitsfetischist, aber ordentlich sollte es schon sein.
Unter seinem plüschigem Fell, welches ihn manchmal etwas pummelig wirken lässt, befinden sich starke Muskeln, die halten, was sie versprechen. Er ist ein guter Läufer und hervorragender Kämpfer, auch wenn er dieses verschmäht. Seine Ausdauer macht ihn aber zu einem guten Jäger, was ihm wiederum gefällt. Auch seine kräftigen Beine tragen natürlich dazu bei. Noch nie haben sie ihn im Stich gelassen oder geschwächelt. Allerdings liegt dies wohl wieder an seiner Ausdauer.
Man sieht schon von weitem, dass er gut gebaut ist. Natürlich hat auch er seine Schwächen und ist absolut nicht unbesiegbar. Er ist eher der Durchschnittswolf von der Stärke her.
Auch seine Kiefer haben das, was ein Wolf braucht. Sie sind gefährliche Waffen, können aber auch liebevolle Gesten preisgeben.
Im Grunde hat er alles, was ein Wolf braucht. Von manchem mehr von manchem weniger. Aber ist das nicht immer so?




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Deídre

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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 7:57 pm

SKÀRI







» Die ehemaligen Mitglieder WJDwCaNmy7


UND IN IHM SCHLÄGT EIN MÖWENHERZ
GETRIEBEN VON DEM DRANG NACH FREIHEIT
SO FLIEGT DIE JUNGE SEINE RUNDEN
UND JA; SIE SIND TRÄUMER
- NIEMAND HAT ES JE BESTRITTEN
EBEN EIN WAHRER KENNER DER REALITÄT


» Die ehemaligen Mitglieder Allgem10


››› NAME
Skári

››› GESCHLECHT
Rüde

››› ALTER
6 Jahre





››› CHARAKTER
Skári ist von Natur aus recht ruhig und liebt es zu träumen. Am liebsten von den unerreichbarsten Dingen der Welt. Doch sehr wohl weiß er, dass diese Sachen niemals zu ihm gehören werden können. Gefühle lässt der sensible Rüde zu, auch wenn er nie über seine sprechen können wird. Zwar sieht der Alte wirklich alt und zerbrechlich aus, doch er ist dies nicht. Vorallem nicht wenn es um seinen Charakter geht. Denn dieser ist stark, ein wahrer Kämpfer steckt in ihm und so versucht Skári das beste aus seiner Situation zu machen. Genau so gerne passt er allerdings auch auf andere auf und kümmert sich um diese. Seien es Welpen oder einfach ein Altbekannter.
Zufrieden läuft er also durch sein Leben und versucht dabei keineswegs aufdringlich zu sein. Eher stets darauf auf zupassen, dass niemand durch seine Anwesenheit gestört wird. Trotzdem ist der Bunte recht gute Gesellschaft für jene, die lieber schweigen als reden.

››› AUSSEHEN
Er sieht mitgenommen aus, ganz bestimmt. Das macht sich vorallem an den teils fehlenden Fell stellen bemerkbar. Man kann nicht sagen das der Rüde eine Fellfarbe hat, sondern man stellt fest das es gleich mehrere sind - obwohl das Hauptfell in einem Dunkelbraun gehalten ist. In seinem Gesicht hat er an der Schnauze, sowie an und in den Ohren graue Stellen die eine Art Maske darstellen. Aber nicht nur grau, sowie Braun ist in seinem Gesicht zu finden sondern auch einige viele feine beigefarbene Haare. Ebenfalls bemerkenswert ist die Fellfärbung auf Skáris' Rücken. Dort scheint es eine Art Muster zu geben, welches aus beigefarbenen Streifen besteht welches sich über den hinteren Teil des Rückens zieht. Die Pfoten sind hellgrau. Dennoch, generell ist der Rüde recht schlank was man vorallem an seinen knochigen und langen Beinen sehen kann. Außerdem sieht Skáris rechts Hinterbein leicht verkrüppelt aus, was es jedoch nicht ist. Egal wie alt oder hässlich der Stumme aussieht, was viele an ihm mögen sind seine bernsteinfarbenen Augen, auch wenn sie nichts mit dem eigentlichen Skári zu tun haben.





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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 7:59 pm

Aveny Maley Tawaan






"Wo die Sonne ist, da bin ich
Wo die Sonne fehlt, da fehle ich
Wo die Sonne lacht, da lache ich
Wo die Sonne weint, da weine ich
Ich bin das Licht"

w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w w







››› n a m e. aveny maley tawaan
aveny; ind. freude; wonne
maley; isr. vernunft
tawaan; unbek. ungewiss

Meine Mutter war es, die mir damals meinen Namen gab. Aveny wählte sie aus, weil ich die Freude mit mir brachte. Immer wieder brachte ich sie zum Lachen und ihr verging so mancher Kummer wenn sie in meiner Nähe war. So wählte sie diesen Namen und fügte ihm noch den Namen der eigenen Mutter dazu. Also trage ich zusätzlich den Namen meiner Großmutter und ich trage ihn mit Stolz, denn Maley bedeutet Vernunft. Könnt ihr euch vorstellen wieso meine Mutter diesen Namen wählte. Nein nicht nur weil ihre Mutter so hieß, sondern weil ich genau die Bedeutung mit mir brachte. Ich war vernünftig und stellte selten etwas Falsches an. Mein Name hat also einen Sinn und ist nicht einfach wirr zusammen gewürfelt wie manch ein anderer Name.

››› g e s c h l e c h t. fähe; weiblich
Ich bin stolz darauf was ich bin. Ich fühle mich wohl in meiner Haut und so häufig ich miterlebe wie sehr Ronen Blödsinn anstellt, desto fröhlicher bin ich über mein Geschlecht. Ich bin zufrieden mit dem was ich bisher in meinem Leben erreicht habe und mit meiner Aufgabe, meinem Bruder die vernünftige Seite zu stellen bin ich Tag für Tag mehr gewachsen. Es erfreut mich immer wieder zu sehen welche Wirkung ich auf meinen Bruder und auch auf andere Wölfe habe. Ich will es nicht missen..

››› a l t e r. 2 ereignisreiche jahre
Hm. Zwei kurze Jahre bin ich nun schon auf dieser Welt und doch habe ich das Gefühl, dass ich alt bin. Es mag daran liegen, dass ich an der Seite meines Bruders wandle und dass ich seine ‚gute Seite‘ darstelle, doch wenn man ehrlich ist, dann ist dies eine Lüge. Wie alt man sich fühlt hat nichts damit zu tun mit wem man läuft, doch ich fühle so. Wenn ich ehrlich bin habe ich die kindlichen Jahre nie durchgemacht. Ich war nie der Typ Wolf, der sich mit Fangen spielen beschäftigt hat. Nun gut ich hatte auch keinen Bruder der mit mir gespielt hätte, selbst wenn ich es gewollt hätte. Ich glaube im Endeffekt ist es besser so wie es ist, denn ich glaube ich wäre nicht die Wölfin die ich heute bin, wenn ich die Zeit vergeudet hätte, die ich auch fürs Lernen hätte nutzen können. So denke ich, es ist eure freie Entscheidung anders darüber zu urteilen..





››› CHARAKTERZÜGE. Unterschied um Unterschied
Genau wie ihr Bruder besitzt die weiße Fähe ein exakt gegenteiligen Charakter zu ihrer Mutter, diese Tatsache beruht in diesem Fall jedoch auf einem positiven Unterschied. So gleich sich die beiden weißen Fähen auch sehen, ihre Charaktere unterscheiden sich grundlegend und selbst da sich ihr Charakter zum positiven wandte, sie würde ihre Mutter nie vergessen. Die junge Fähe sieht in jedem Charakter zuerst einmal nur das gute und versucht mit all ihrer Kraft dieses Bild nicht aus ihrem Kopf zu verlieren. Sie glaubt in diesem Sinne nicht an das wirklich ‚böse‘, sondern versucht das Beste aus einer jeden Situation zu schöpfen. Ihre aufopferungsvolle, offene und zugleich freundliche Art macht es einem Artgenossen schwer die weiße Fähe nicht in seiner Nähe zu dulden, da ein Charakter wie dieser in der schwersten Not auch einmal von Vorteil sein kann. Wahrscheinlich fällt die Fähe mit diesen Charaktereigenschaften genau in das Beuteschema ihres Bruders, welches daraus besteht sich Opfer zu suchen die zu gutgläubig sind, um diese mit geschickten Worten nieder zu machen. Im Gegensatz zu ihm hat es sich die weiße Fähe zur Aufgabe gemacht, den gleichaltrigen Rüden vor Dummheiten zu bewahren und ihm eine Seite der Vernunft zu schenken. Man mag sagen, dass die Wölfin die Augen vor der Realität verschließt, doch so ist es nicht, denn die Weiße sieht in jedem Fall die negativen Seiten der Welt, doch versucht sie lediglich die guten hervorzuheben. Die junge Fähe ist in jedem Sinne hilfsbereit und bietet ihre Hilfe überall dort an, wo sie benötigt werden könnte. Durch die zwei Jahre die sie fast allein mit ihrem Bruder verbracht hatte, hat sie sich an den täglichen Gebrauch von Sarkasmus und Ironie gewöhnt und sieht diese schon gar nicht mehr als negative Charaktereigenschaften, sondern als Flucht vor den wahren Worten. Das Herz der Fähe geht auf wenn sie ihre Aufgaben erledigen kann so wie sie es sich wünscht. Doch trotz dieser offenkundig neugierigen Art, weiß sie doch sich zurück zu halten. Sie merkt wann sie ungelegen kommt und wenn es heißt die Fänge einfach mal geschlossen zu halten; im Gegensatz zu ihrem Bruder. Sie versucht das Leben humorvoll und fröhlich hinzunehmen und selten sieht man einen Ausdruck der Leere oder des Trübsals in ihren Augen.
Das fröhliche und warme Gemüt der Fähe bringt andere Wölfe das eine um das andere Mal zum Lachen und es fällt schwer in ihrer Gegenwart traurig zu sein. Sie bringt Artgenossen gerne zum Lachen, denn für sie ist es eine Art Wonne sie lachen zu sehen, wenn es auch nur für einen kurzen Augenblick währt. Nicht unbegründet nannte ihre Mutter sie immer ihre persönliche kleine Sonne, denn sie erhellte ihren Tag und verscheuchte den Kummer der ihr Herz befleckte..

››› ANTLITZ. wie die mutter, so die tochter
Die beiden Fähen gleichen sich fast wie ein ein Wassertropfen dem anderen, denn beide Körper ziert das glänzende weiße Fell, wenngleich die Statur der Jungwölfin kräftiger ist als die der eigenen Mutter. In ihr vereinte sich der große, kräftige Körperbau des Vaters und die langbeinige, muskulöse Statur der Mutter. Ständen die beiden Wölfinnen nebeneinander, so würde vor allem auffalen, dass die jüngere die ältere um ein gutes Stück übertrifft, denn die Größe des Vaters hatte sich bei ihr ebenfalls durchgesetzt. So übertrifft sie viele Fähen die ihr begegnen in Größe und Statur und trotzdem bleibt sie kleiner als der gleichaltrige Rüde an ihrer Seite, der selbst noch größer werden würde als der Vater, wie ihre Mutter ihnen einst erzählte. Die Augen der jungen Wölfin leuchten in einem satten bernsteinton und nicht selten hatte ihre Mutter sie als flüssiges Gold bezeichnen, die die sanfte Seele der Wölfin ebenso widerspiegelten wie ihr reiner Charakter selbst. Ja denn auch ihre Mutter war eine Wölfin die die Augen als die Spiegel der Seele sah, so häufig sie auch unter Stimmungsschwankungen litt. Sie blieb also von dem Pech, wie ihr Bruder es nannte, ‘verschont‘, denn im Gegensatz zu ihm wurde sie nicht mit ihrer Mutter verwechselt so wie er mit ihrem Vater. Ihre kräftigen, muskulösen Beine passen perfekt zu ihrer kräftigen Statur und die großen Pfoten runden den Rumpf passend ab. Die Fellfarbe der Fähe ist im Gegensatz zu der der Mutter nicht ganz so einfach zu beschreiben. Auch ihr Fell ist im Grunde rein weiß, doch im Bereich des Nackens, der Brust und des Rückens durchziehen beige, cremefarbene und graue Partien das weiße Fellkleid und ermöglichen so zusätzlich die einfache Unterscheidung zu ihrer Mutter. Zu einer Verwechslung der beiden Mackenzie Fähen wird es also nie kommen, aber das will die junge Fähe ja auch gar nicht..




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Zuletzt von Deídre am Mi März 30, 2011 8:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 8:01 pm

Ronen Chivan Taweel





wie soll ein wolf das ertragen
dich all die tage zu seh'n
ohne es einmal zu wagen
dir in die augen zu seh'n

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››› n a m e. ronen chivan taweel
ronen; heb. freudengesang; loblied
chivan; kamb. leben
taweel; unbek. ungewiss

Mutter war es, die mir meinen Namen gegeben hat. Und - verdammt nochmal! - sie konnte es ja nicht lassen, mir den Namen meines wunderbaren Vaters (der sich, mal so ganz nebenbei, noch vor unserer Geburt aus dem Staub gemacht hat) als Zweitnamen zu geben! Ziemlich erniedrigend, muss ich sagen, denn selbst ich war nicht in der Lage, dem Namen einen besseren Beigeschmack zu geben. Ihn einfach zu ignorieren schien mir da leichter.

››› g e s c h l e c h t. rüde; männlich
Mal ehrlich. Als Rüde wird man doch viel ernster genommen in dieser verkorksten Welt! Wird irgendwo von Fähen erzählt, die irgendwas Großes verbracht haben? Ne. Immer wird von großen, starken Rüden erzählt, die die Welt hiervon und davon befreit haben, was - mal ehrlich - vollkommener Schwachsinn ist. Trotzdem sind es immer nur die männlichen Artgenossen, die dazu in der Lage geglaubt werden. Böse Vorurteile. Aber irgendwie ist auch was dran, mh?

››› a l t e r. 2 ewige jahre
O ja. Zwei zarte Jahre bin ich erst alt und doch hab ich das Gefühl, genauer zu wissen, was hier abgeht, als manch anderer! Diese elenden Träumer die durch die Welt schweben und sie für Gut halten... Alles Idioten. Nicht in der Lage, die Augen zu öffnen und zu erkennen, wie gut ihre Welt doch ist. Sie glauben an Freundschaft, an Nächstenliebe! Ich bitte euch! In dieser Welt ist sich jeder selbst der Nächste. Und wenn nicht, dann ist derjenige nicht gerade der Hellste.





››› c h a r a k t e r z ü g e. Widerspruch um Widerspruch
Wenn man glaubt, er sei seinem Vater innerlich so ähnlich wie er es auch äußerlich ist, befindet man sich komplett auf dem Holzweg. Ronen kennt ihn nicht und hätte ihn sich, wenn er ihn kennen würde, sicherlich nicht zum Vorbild genommen. Nächstenliebe, Gutgläubigkeit und diese ewige Naivität, die Chivan ausgezeichnet hatten, sind alles nur Charaktereigenschaften, von denen er nichts wissen will. Jene, die nur das Gute in der Welt sehen und die Augen vor der Wahrheit verschließen, können ihm getrost gestohlen bleiben. Er sieht die Welt wie sie ist; nämlich grau und gnadenlos. Und in solch einer Welt gibt es keinen Nächsten außer sich selbst. Ihn interessieren die Probleme anderer nicht und er hat auch kein Problem damit, dies öffendlich kundzutun.
Seine scharfe Zunge ist geübt im Gebrauch von Sarkasmus und Ironie. Kaum was, was er von sich gibt ist nicht wenigstens ein bisschen damit eingeschmiert. Er liebt es, andere daran zerbrechen zu sehen. Wohl auch ein Grund, warum er seine Nase doch - obwohl sie ihm so egal sind - nicht aus den Angelegenheiten anderer heraushält. Er scheint überall und nirgends zu sein und egal wie sicher man ein Geheimnis auch vor ihm versteckt hält, er erfährt es. Er hat seine Ohren überall und behält sich alles mögliche irgendwo in einer Hinterkammer in seinem Gedächtnis, um es irgendwann einmal gegen den Wolf zu wenden, den es betrifft. Nicht, dass er etwas davon hätte, nichts großes zumindest, doch der Spaß, den er dabei hat, ist ihm Motiv genug. Oft nutzt er solche Informationen auch dafür, andere gegeneinander aufzuhetzen und setzt sich schließlich seelenruhig in ihre Nähe, um der Unstimmigkeit zu lauschen. Hat er keine Informationen, sind sie - so kreativ, wie er ist - auch schon mal schnell erdacht. Ihn schert es nicht, wenn seine Worte verletzen, er ist egoistisch und handelt so, wie es für ihn am Günstigsten ist.
Unbekümmert könnte man seinen Charakter auch noch beschreiben, wobei er ein kleines Problem mit sich selbst hat - Unsichtbar ist es zwar für alle anderen, doch ihm geht dieses Problem dafür umsomehr auf die Nerven.

››› a n t l i t z. wie der vater, so der sohn
Im Grunde gleicht er seinem Vater aufs Haar. Dort, wo er geboren wurde, war es nicht selten, dass ihn jemand mit ihrem verschwundenen, geliebten Freund, einem verschollenen Familienmitglied verwechselt hatten. Alles, was ihn von seinem Vater unterscheidet, sind die dunkleren Stellen um die Augen herum, die dunkle Maske, die sein Gesicht ziert. Doch diese fällt im ersten Moment, wenn die Hoffnung durch die Adern derer, die ihm gegenüber stehen, gepumpt wird, nicht groß auf. Sie blicken ihn an, und dann erst sehen sie das zweite und letzte Merkmal, welches ihn von seinem Vater unterscheidet: Während das eine Auge so kühl-blau ist, wie es Chivan ausgezeichnet hatte, ist das andere farblos und matt. Ohnehin fehlt seinen Seelenspiegeln dieser freundliche, warme Glanz.
Der Rest ist fast vollkommen gleich: Herbstfarben ist sein Pelz - ein helles Beige bildet die Grundfarbe. An Rücken und Rute wird es von einem dunklen Grau überdeckt, welches sich auch über die Schultern hinunter zieht. Bis hin zum Kopf ist es vereinzelt noch von Beige durchzogen, doch dann wird es dunkler und vorallem brauner. Die Ohren sind bereits mehr braun als grau. Neben der erwähnten schwarzen Maske findet sich noch ein dunkler Strich auf seiner Stirn. Die graue Musterung zieht sich weiter bis zur Nase, wo es von einem hellen Braun abgelöst wird. Sein Kragen ähnelt von der Form her der Maske um seine Augen herum und ist genauso dunkel, was ihn imposant wirken lässt.
Seine Statur ist kräftig und - genau wie Chivan - ist Ronen ein Hüne.


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Deídre

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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 8:03 pm

IDUNA






» Die ehemaligen Mitglieder Qzm9uo
altnordisch Iðunn

Als sich das Ende der Welt durch bedrohliche Vorzeichen ankündigt, sinkt Iduna von der Weltesche Yggdrasil in die Unterwelt, wohin ihr Bragi folgt...







››› NAME
Iduna
>>Er bedeutet „Immergrün“, ist die Personifikation von Jugend und Schönheit<<


››› GESCHLECHT
Fähe


››› ALTER
3 Jahre






››› CHARAKTER
Iduna ist ein sehr aktiver Wolf. Sie neigt leicht zur Nervosität. Anderen Wölfen geht sie dadurch ziemlich auf den Geist. Vertrauen kann sie schlecht fassen. Durch ihre Vergangenheit ist sie etwas gezeichnet und möchte nicht viel mit Artgenossen zu tun haben. Doch wenn erst einmal das Eis gebrochen ist, dann wird sie schnell zu einem liebenswerten Begleiter. Sie ist ein immer aufgeregter, herum springender Wolf. Ein kleiner Flummi mit großem Herz.


››› AUSSEHEN
Ihr wunderbar rot-goldenes Fell leuchte in der Dämmerung besonders schön. Ihr Körperbau ist schlank, aber dennoch großrahmig. Die gelenkigen, dünnen Beine wirken sehr zerbrechlich, doch sie ermöglichen ihr eine schnelle und wendige Koordination. Ihre elegant geschwungene Rute ist von einem rötlichem Strich entlang der Fellrichtung gezeichnet. Ihre bernstein- farbenen Augen wirken unnahbar und dominant. Sie funkeln im Dunkeln fast rötlich, was ziemlich unnormal für einen Wolf ist. Nicht umsonst trägt sie diesen Namen, einfach ihrer Schönheit wegen. Wenn man sie auch nur kurz sieht, denk man doch unwirkürlich an etwas Wunderschönes und Perfektes, denn das ist sie auch.





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War Alpha im Rudel.


Zuletzt von Deídre am Mi März 30, 2011 8:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 8:05 pm

ISKA







» Die ehemaligen Mitglieder Ising10







››› NAME
Iska

››Weder an mir, noch meinem Namen findet sich etwas Besonderes. Ich, nur eine kleine graue Fähe, mein Name, kurz und ohne Bedeutung.
Doch gemeinsam bilden wir etwas Einzigartiges. Ob der Name zum Wolf passt, oder der Wolf zum Namen. Wir vervollkommnen uns. Und das macht uns Besonders.


››› GESCHLECHT
Fähe

››› ALTER
1 Jahr




››› CHARAKTER
Hoffnungsschimmer

››Den Charakter eines Wolfs zu erfassen ist nicht leicht, denn es sind vielschichtige Wesen.
So auch Iska. Sie ist ein kleiner Sonnenschein an trüben Tagen, ihr Optimismus scheint grenzenlos zu sein. Mit Humor und Charakterstärke beschreitet sie ihr Leben, ohne dabei das Schöne zu vergessen, die besonderen Augenblicke, die das Leben lebenswert machen. Doch auf jeder Lichtseite, gibt es auch eine Schattenseite. Iska ist sich in manchen Angelegenheiten noch unsicher, besonders was sich selbst anbelangt. Mit dem Alter wird sich dies sicherlich ändern, doch jetzt reagiert sie gegenüber anderen Fähen teilweise recht zickig, wenn sie gerade an sich selbst zweifelt. Auch ihre melancholische Seite wirkt sich negativ auf sie aus, da sie Erinnerungen mehr beimisst, als sie sollte.
Alles in allem ist Iska positiv eingestellt. Ein Hoffnungsschimmer in dunklen Zeiten.
Ihre Ansichten sind öfters behaftet von jugendlichem Humor, sie erkennt Ironie und Sarkasmus als Waffen, denn als Kämpferin taugt die Kleine nichts.



››› AUSSEHEN

››Der Wind fährt durch das dichte, graue Fell der jungen Fähe. Sie steht auf einem Hügel, die warmen braunen Augen in die Ferne gerichtet. Ihre Ohren schnippen hin und her. Ein zarter dunkler Rand umschließt sie. Das hellgraue Fell der kleinen Fähe wird nur selten von dunklen Haaren durchbrochen. Ihre Läufe, ihr Rücken und ihre Rute sind dunkler als das restliche Fell. Besonders an ihr ist, ihr dunkler Nasenrücken, welcher die warme Farbe der Augen betont. Iska besitzt ein kompakten und dennoch schlanken Körper, welcher durch ihr Fell weicher wirkt. Ihr Beine stehen in einer guten Proportion zu ihrem Körper. Die kleine Fähe ist wendig und besonders auf kurzen Strecken schnell. Lange Wege legt sie in einem gemächlichen Tempo zurück. Sie ist sehr trittsicher und überwindet Hindernisse und Berge sicher.
Iska ist weder schön oder besitzt einen besonderen Liebreiz. Man würde sie eher als niedlich beschreiben.





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BeitragThema: Re: » Die ehemaligen Mitglieder   » Die ehemaligen Mitglieder EmptyMi März 30, 2011 8:06 pm

DELLINGR






» Die ehemaligen Mitglieder 8-44
Und eines Tages wird er leuchten.
Und das Feuer seines Geistes wird sie wärmen.







››› NAME
Dellingr "Glänzender"

››› GESCHLECHT
Rüde

››› ALTER
3 Jahre





››› CHARAKTER
Dellingr würde sich selbst als zu doof fürs Leben bezeichnen. „Ich schaffe es irgendiwe mich dümmer anzustellen, als ich eigentlich möchte.“
Manchmal plagt ihn eine innere Unruhe. Sie brennt in ihm wie ein Feuer, sodass er ein wenig zappelig wirken kann.
Dellingr ist eigentlich ein geselliger Wolf, jedoch ist er sehr zurückhaltend und lässt lieber andere auf sich zukommen. Denjenigen, die ihm nahe stehen möchte er sich am liebsten auch komplett anvertrauen.
Ist er in einem Rudel unterwegs, gibt er eher selten den Ton an. Bekommt er genaue Anweisungen, ist allerdings auf ihn verlass. Es ist ihm äußerst wichtig alles richtig zu machen. Er hat Angst etwas falsch zu machen oder bei dem was er macht, zu versagen.
Das ist wohl auch eine Schwäche von ihm: er macht sich immer sehr viele Gedanken. Manchmal zu viele. Und das zu allen möglichen Dingen. Deshalb braucht er manchmal jemanden, der ihn aus seinen Gedanken reißt und zum Handeln treibt.
Dadurch, dass er sich immer so viele Gedanken macht, philosophiert er auch gerne einmal herum und versucht zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind.
Fühlt er sich aber in seiner Umgebung ersteinmal wohl, versteht er sich darauf, seine Meinung zu sagen.
Er versucht dann manchmal den allwissenden Wolf zu spielen und sagt anderen, was sie seiner Meinung nach tun sollten.
Sein Traum ist es, über sich hinauszuwachsen.


››› AUSSEHEN
Was bei Dellingr sofort auffällt, sind seine unterschiedlich gefärbten Augen. Blau und braun. Sie sind quasi sein Markenzeichen und er ist sich selbst nicht sicher, ob er sie mögen soll oder nicht. Sein Fell ist eine Mischung aus schwarz, weiß braun und verschiedenen Grautönen.
Man sieht Dellingr an, dass er seinen Körper gerne an die Grenzen treibt. Starke Läufe, welche ihm einen schnellen Schritt ermöglichen, sind Zeugen seines vielen Umherlaufens.
Sein Körper ist zwar muskulös, jedoch sehnig. Durch sein dichtes Fell sieht man ihm das jedoch nicht an.
Müsste man seinen Blick beschreiben, würde "interessiert" wohl am besten passen.



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