Götterdämmerung
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Götterdämmerung


 
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 11, 2011 9:18 pm

Iduna schaute verdutzt.

ICH?? ALS ALPHA???
Wie stellt du dir das denn vor? Von den hier anwesenden Wölfen hört keiner auf mich außer vllt Iska und Glóes, weil wir uns schon kennen, aber der Rest wird mir doch niemals folgen!

Also ehrlich mal.

Und außerdem weiß ich doch gar nicht was ich machen muss und eine Ausbildung hatte ich auch nie, also warum denn ich?


Iduna merkte das Deí ein wenig verzweifelt war, aber dagegen konnte sie gerade wirklich nicht viel tun. Also wirklich sie als Alpha. Konnte sich das jemand vorstellen? Also Iduna auf jeden Fall nicht.

Ganz im Ineren wollte sie diesen rang unbedingt ausüben, aber sie konnte ja schlecht zu Deí sagen: Uh ja ich habe schon gehofft, das du mir dieses Amt geben willst. Ich bin ja auch wirklich die Einzigste, die sich dafür eignet.

So eingebildet war sie keineswegs und würde es auch niemals sein.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 11, 2011 9:31 pm

Deídre schleckte Iduna über das Gesicht und biss ihr dann leicht ins Ohr. Auf ihre Leftzen trat ein süffisantes Lächeln und sie schaute Iduna an.

Wenn sie jetzt nicht auf dich hören, dann setze dich verdammt nochmal durch und beweise, dass du das - melodramatische Stimme - ALPHABLUT in dir hast. Hör zu: Zur Not beisst du den ganzen dummen Wölfchen hier einmal kräftig in den Hintern und schreist ihnen ins Ohr. Dann wird das schon.

Glaube ich. Hoffe ich.

Nein, Iduna. Zweifel nicht. Du schaffst das. Schau in den Schnee und beiß dir in die Pfote. Mach einfach. Ich brauche nur einen einzigen tropfen deines Blutes um dir selbst zu beweisen, dass du es schaffst. Denn in dem Tropfen kann man einiges lesen ... Wunjo, Iduna. DU bist Wunjo. Der Freund, die Verlässlichkeit, der Frohsinn. Du bist dazu geboren.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 11, 2011 10:02 pm

In die Pfote beiße? War diese Fähe jetzt total durch gedreht?

Also ja äh... Ich glaub ich schaff das, auch ohne mich irgendo hin zubeißen. Hoffe ich. Aber trotzdem danke für dein Angebot.


Sie schaut wandte sich zum "Rudel". Das Häufchen musste sie jetzt überwachen?
Also gut. Sie würde es tun. Und wehe dem der sich ihr entgegensetzte. Der würde sein blaues Wunder erleben, denn obwohl sie eine Fähe war und eher zierlich als stark wirkte, konnte sie kämpfen wie ein 100 Kilo Wrestler und das war kein Scherz.
Ich brech euch das Genick und dann fress ich euch auf.
Leicht lächelte sie und entblößte dabei makellose Fänge. Ihre Gedanken entsprachen überhaupt nicht ihrem Gemüt. Eher würde sie argumentativ diskutieren als sie zu kampeln. Aber das musste ja keiner wissen.
Sie zwinkerte Deí zu.

Alles klar, ich übernehm den Job. Hier wird sich aber einiges ändern und whe es tanzt auch nur einer aus der Reihe. Dem mach ich die Hölle heiß und jagte tausend Furien auf ihn los.

So damit wäre alles gesagt.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySa Feb 12, 2011 7:02 pm

Deídre fand es toll, das Iduna auf einmal so enthusiastisch war. Sie leckte ihr freundlich über das Gesicht und meinte dann:

Ich wünsche dir viel Glück und vorallem: Durchhaltevermögen. Das wirst du brauchen, Idu.
Du schaffst das sicher. Ich glaube an dich, Iska, Glóey und Dellingr sicher auch. Wir stehen die mit Rat und Tat zu Seite, okay?


Sie grinst und beobachtet, wie Blair sich ihnen nähert. Die Cremefarbene setzt sich in die Nähe des Rudels und schaut zu Deídre und Iduna hinüber. Sie wird auch Iduna Respekt zollen, da ist sich Deí sicher. Nur Ronen könnte ein Problem werden ...
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyMo Feb 14, 2011 1:30 am

Jahr 1 - Winter

Langsam sammelt sich das Rudel wieder. Nachdem Iduna zum Alphatier wurde, zieht das nun entstandene Rudel gen 'Stillen Wald'. Langsam wird es wärmer; die -5° C Grenze ist schon beinahe erreicht. Somit endete auch der Schneesturm, der den Wölfen zuvor die Wanderung erschwerte.
Schon bald erreicht das Rudel den Wald. Es ist ein Mischwald mit vielen Tannen und hier und dort ein paar Laubbäumen. Die düstere Atmosphäre erdrückt sie fast und sie sind sich nicht sicher, ob sie die einzigen sind ... geschweige denn, ob sie sich nicht in eine Gefahrensituation gebracht haben.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyDo Feb 17, 2011 10:27 pm

Sie hatte geschlafen, das wuste sie noch aber was passiert war. War nur wie ein Schleier in ihrem Kopf. Benebelt von dem was passiert war lief sie ein paar tage ziellos duch die Gegend..

Es war wieder einmal Winter das Neunte mal in ihrem Leben, aber noch nie war es ihr so kalt vorgekommen. Ihr Fell hatte die Dichte verloren. Graues und fast schon weißes Haar wärmte anscheinend nicht so sehr wie ihr schwarzes Fell in ihren jungen Jahren. Ursa schnaufte und stapfte weiter durch den hohen Schnee aus dem sie dringend raus musste. Nein, das war definitiv nicht ihr Lieblingswetter. Hier im Landinneren war der Schnee sehr hoch und so hatte sie überlegt, ob es nicht besser wäre an die Steinküste zu gehen. Vielleicht ist dort vom Meer auch was fressbares angeschwemmt worden. Wie auf Kommando knurrte ihr Magen und erinnerte sie daran, dass seine letzte Füllung nun schon ein paar Tage her war. Alleine zu jagen, bei dem Wetter, in ihrem Alter war für Ursa sehr schwer und so wurde sie zum Aasfresser. Damit hatte sie kein Problem, alles an Fleisch war ihr recht, sie hat da nie auf Besonderheit gelegt. Hauptsache es macht satt.
Vorsichtig und jeden Schritt genau überdacht stieg sie nun die Felsen hinunter und gelangte so an die Küste. Hier war es für einen alten Wolf leichter zu leben. Oft fand sie tote Möwen oder andere Vögel die es nicht gegen die Kälte geschafft hatten. Auch hatte sie eine kleine Höhle gefunden, der Boden war zwar hart aber trocken. Seit Tagen wütete ein Sturm, der aber nun langsam über das Meer weggezogen war.
Ursa kam das erste Mal seit Tagen wieder aus ihrer Höhle und lief die Küste entlang, als sie plötzlich Pfotenabdrücke fand. Sie waren nicht mehr besonders frisch, aber als sie ihre Nase zum Boden senkte konnte sie noch genau riechen das es ein Wolf war und sie ihren Augen doch noch trauen konnte. Sie lief den Spuren nach, ihr Herz was neue Lebensenergie bekam schlug nun heftiger und vertrieb die Kälte aus ihrem Körper. Weiter lief sie und bemerkte dass es sich nicht um einen Wolf handelte, es waren mehrere.
Abrupt blieb sie stehen. Ein Rudel war etwas ganz anderes. Sie war alleine, alt und kränklich. Kein Rudel würde einen Unnützfresser bei sich aufnehmen. Sie kann dem Rudel keine Hilfe anbieten. Ursa konnte nicht mehr jagen oder kämpfen. Warum sollte das Rudel sie aufnehmen? Sie setzte sich und blickte den Spuren nach die sich anscheint auf ein Wald zubewegten. Es war ärgerlich gerade hatte sie sich noch auf ein kleines Schwätzchen mit einem Artgenossen gefreut. Es war was ganz anderes als die Selbstgespräche, die sie bei ihren Wanderschaften angewöhnt hatte.
Wieder einmal haderte sie mit sich selbst, was sollte sie jetzt machen?
Ursa war sich nicht sicher.

Ach was solls, ich kann mir dieses Rudel einmal aus der Ferne ansehen.

Sprach sie zu sich und nahm eine gebückte Haltung an und folgte den Spuren weiter, so lange bis ihre alten Augen das Rudel erblickte. Sie blieb stehen und legte sich auf den Boden und beäugte die Wölfe. Acht waren es. Sie hatten die Wölfin noch nicht bemerkt, der Wind kam von vorn, sodass Ursa sie wittern konnte. Rüden und Wölfinnen waren da vor ihr. Ihr Herz schlug so laut, dass die Alte schon Angst hatte das es die Anderen hören könnten. Sie hielt den Atem an und krabbelte noch etwas weiter auf die Wölfe zu.


Zuletzt von Ursa am Do Feb 17, 2011 10:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyDo Feb 17, 2011 10:37 pm

Deídre wollte so eben aufstehen, um gemeinsam mit ihren Gefährten Richtung Wald zu ziehen, als ein fremder Geruch ihr in die feine Nase stieg. Es war ein Wolf, das war sicher. Sie schaute sich um, den Fremden zu erblicken. Ihre Augen suchten systematisch die Schneelandschaft ab. Aber nichts entdeckte sie. Leicht stupste sie Iduna an, dann Iska und flüsterte:

Hey! Riecht ihr das auch? Denkt ihr, dass ist ein Wolf? Ein Fremder? Oder ... ein Feind? Ich sehe nichts ... und ihr?

Ihre gelben Augen suchten weiter. Mit einem Kopfschütteln schaute sie ihre Gefährten an. Die Jünglinge hatten doch gute Augen! Sie mussten das doch sehen, was da vor sich ging!
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 18, 2011 2:49 am

Iduna bemerkten den Stupser in ihrer Seite. Es war Deí gewesen. Sie hatte etwas gewittert und jetzt wo sie es sagte fiel es auch der Roten auf. Unaufällig hob sie ihre Nase in die Luft und sog den fremden Geruch ein. Es war ein Wolf. Das war logisch.
Leicht beugte sie sich zu Iska.

Du? Willst du nicht nachsehen? Ich möchte gern, dass das Rudel weiterläuft und kein grpoßese Aufsehen gemacht wird. Vielleicht ist es ja auch gar nichts und der Geruch hängt einfach noch in der Luft. Kann ja gut sein. Würdest du dich trauen?

Keinem der Rudelgefährten war ihre kleine Unterredung aufgefallen, außer Deídre und Iduna hoffte, es könnte so bleiben. Was würde es bringen alle mit Angst und Auffregung zu beseelen, wenn da gar nichts im Busch war?
Also erst mal einen kleinen Spähtrupp aussenden.
Iska war für diesen Job perfekt.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 18, 2011 5:57 pm

Iduna bemerkte, wie Iduna, der jetzige Alpha des Rudels, die kleine Iska losschickte.

Hoffentlich geht sie wirklich. Und wenn ... nein, sie schafft das! Wenn etwas passiert, wird sie sicher Alarm schlagen und zurück rennen. Es passiert schon nichts. Vielleicht ist es auch einfach noch der Geruch eines Streuners ... na mal sehen.

, dachte Deídre. Sie lehnte sich zu der beigefarbenen, jungen Fähe und meinte:

Los, Iska, Kleine! Du schaffst das!


Etwas Unterstützung schadete niemanden. Auch nicht Iska, so hoffte Deídre.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 18, 2011 7:28 pm

Auch Iska hatte ihren Kopf gehoben. Sie war wieder in Gedanken versunken gewesen, deshalb hatte sie es nicht bemerkt. Aber die Berührung von Iduna hatte sie ins Hier und Jetzt zurück geholt. Ja, es konnte ein Wolf sein. Es war sicherlich auch einer.
Als sie Idunas Anweisung hörte, ergriffen zwei Gefühle Besitz von ihr: Freude über die Ehre das sie geschickt wurde und nagende Angst. Was war wenn...diese Gedanken durfte man nicht zu Ende führen. Dann passierten erst die schrecklichen Dinge.

Iska nickte knapp und hörte noch Deis Worte, dann bewegte sie sich so unauffällig wie möglich in die Richtung, aus der der Geruch kam. Sie hatte das Gefühl tausende Augenpaare würden sie verfolgen, und jeder Schritt fiel ihr schwer. Dank ihrer bescheidenen Größe und der Farbe ihres Fells dürfte sie nur schwerlich zu erkennen sein. Ihr Atem würde sie verraten. Sie war so aufgeregt, das sich ihr Brustkorb stark hob und senkte.

Ruhig bleiben Iska, schön ruhig bleiben. Schreckliche Geschichten passieren nur in den Legenden...sonst nie...und wenn...dann bist du eine Legende...die mutige Fähe die ihr Rudel rettete...

Sie blickte noch einmal zurück zu Iduna und Deidre. Sie durfte nicht aufgeben, sie konnte nicht versagen, nur weil sie Angst hatte.
In ihrer geduckten Haltung näherte sie sich ihrem unbekannten Ziel.

Als sie dicht heran gekommen war, entdeckte sie eine dunkle Fähe, welche ebenso geduckt im Schnee zu verharren schien. Iska fiel ein Stein vom Herzen. Das Rudel war in einiger Entfernung und hier saß ein Wolf. Kein Bär, kein Elch, keine Monster. Einfach nur ein Wolf.

Ihre gebückte Position aufgebend lief sie nun offen auf den Dunklen zu. Sie hatte keine Ahnung ob es eine Fähe oder ein Rüde war.
Mit betont dominanter Stimme -es war ein Versuch der kläglich misslang- sprach sie den Fremden an. Ihre Aufregung hatte sie dabei keines Wegs im Griff.

Sprich Fremder, wer bist du? Warum verfolgst du unser Rudel? Lügen nützt dir nichts, du bist umzingelt!

Diese Drohung, so dachte die kleine Fähe, musste wirkungsvoll sein. Doch im Gegenteil: die wenigsten Wölfe würden ihre Worte ernst nehmen. Es gab Welpen die größer waren als sie. Doch Iska wusste, das sie standhaft bleiben musste.

[schleicht zu Ursa | spricht sie an]
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptyFr Feb 18, 2011 9:04 pm

Ursa lag flach auf dem Boden und beobachtete die Wölfe die stehen geblieben waren. Aber warum? Hatten sie etwas gerochen? Beute oder war es der doch eigentümliche Geruch der alten Wölfin. Sie roch nicht streng, ihr Geruch war nur eigenartig. Wie halt alte Wölfe so riechen.
Sollte dieser Geruch sie jetzt etwa verraten haben? Gebannt mit dem Blick nach vorne gerichtet und die Ohren den Augen folgen, versuchte sie alles zu sehen und zu hören was die Wölfen taten oder sprachen.
Doch Augen und Ohren waren genau so alt wie der Rest ihres Besitzers nur schlecht konnte sie die Wölfe sehen und schon gar nicht erst verstehen was sie sprachen. Es war einfach nur ärgerlich. Gerade als sie überlegte das es vielleicht doch besser wäre wenn sie hier verschwinden würde, sah sie einen der Wölfe näher auf Ursa zukommen. Bis jetzt sah sie nur das es ein heller Wolf war aber welches Geschlecht konnte sie erst erkennen als die Wölfin nur vor ihr stand. Sie schaute an ihr Hoch als Diese schon das sprechen begann.
**Sprich Fremder, wer bist du? Warum verfolgst du unser Rudel? Lügen nützt dir nichts, du bist umzingelt!**
Irgendetwas an dieser Wölfin stimmte nicht auch ihre Stimme und die Wahl der Worte waren etwas komisch. Ursa richtete sich auf, doch durch das liegen auf dem harten Boden viel es ihr schwer und sie verzog das Gesicht bei den Schmerzen. Dann blickte sie der Wölfin fest in die Augen. Sie war nicht sehr groß und wirkte auch noch sehr jung. Ursa mußte sich ein Lachen verkneifen. Diese Wölfin hatte eine wichtige Aufgabe übertragen bekommen, sie sollte für das Rudel auskundschaften ob Ursa eine Gefahr für das Rudel war. Die kleine Wölfin wirkte sehr unsicher. Also mußte Ursa ihr etwas helfen. Sie stand auf, nahm eine unterwürfige Haltung an, klemmte ihren Schwanz zwischen den Hinterbeinen fest, legte die Ohren nach hinten und leckte verlegend ihr Maul.

Tue mir bitte nichts Alpha Wölfin, ich bin keine Gefahr für dein Rudel. Verfolgt habe ich euch, da ich gehofft habe dass Ihr Beute habt. An deren Resten bin ich nur interessiert, glaubt mir bitte. Mit meinem alten und geschundenen Körper würde ich es nie auf einen Kampf zukommen lassen. Sicherlich sind all deine Rudelmitgliedern so stark wie du. Hab Mitleid mit einer alten Wölfin

Sie versuchte ihre Stimme so schwach wie möglich klingen zu lassen. Auch hatte sie das Zittern begonnen. Nicht vor Angst eher vor Kälte aber das kam in diesem Fall ihr sehr gelegen, tat ihr doch die kleine Wölfin sehr leid und Ursa wollte sie dringend etwas aufbauen und mutiger machen. Um dem ganzen noch einen drauf zu setzen senkte sie den Blick. Ein rangniedrigeres Tier würde es nie wagen einem Rang hören und Alpha direkt in die Augen zu blicken.
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Aveny Tawaan

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Aveny Tawaan

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySa Feb 19, 2011 5:15 pm

Warum genau sie nicht zum Rudel aufgeschlossen hatte wusste sie nicht. Sie war einfach mitgelaufen, doch hatte dies nicht verhindert, dass sie jede Kleinigkeit mitbekommen hatte. Iduna war die Leitwölfin des Rudels geworden. Ihrer Meinung nach eine sehr gute Entscheidung. Nun hatte das Rudel gestoppt. Der Grund war nicht schwer zu erraten. Ein fremder Geruch war in ihre Nase gedrungen. Fremd?! Das durfte sie sagen? Sie selbst war noch nicht lange beim Rudel und nannte einen neuen Geruch, fremd?! Sie wunderte sich tatsächlich über sich selbst, doch nun folgte sie dem Geruch, zu dem auch Iska gelaufen war. Unschwer zu verkennen stand dort ein Wolf vor ihnen und wenn sie dies richtig deutete, dann ein bereits ziemlich altes Tier.

Sie hielt sich in einiger Entfernung, lauschte jedoch den Worten der beiden. Iska war unerfahren.. jung. Und dennoch hatte Iduna sie mit dieser Aufgabe belegt. Dies war nicht falsch. Jeder junge Wolf musste lernen wie man mit Fremden umging. Ihre Stimme war unsicher, wenngleich die Worte dominant wirken sollten. Ein sanften Lächeln konnte sie nicht zurückhalten. Die Reaktion der Fähe bewunderte sie. Sie unterwarf sich sofort, auch wenn der Weißen auffiel, dass dies eine geplante Handlung war. Sie wollte es der unbeholfenen FÄhe tatsächlich einfacher machen. Was für ein wundervoller Wesenszug..

"Oh, du weises Wesen. Ich glaube nicht, dass das Rudel davon ausging, dass du sie angreifen wolltest. Welcher Wolf würde einem viel älteren und weiseren Artgenossen schon etwas zuleide tun wollen. Sag mir, fremde Fähe. Brauchst du Halt? Eine Stütze? Verzagt nicht, denn ich bin sicher ihr seid hier wohl behütet und willkommen."

Mit einem entschuldigenden Blick sah sie zu der jüngeren und senkte den Blick. Sie war von der Alphawölfin auserkoren worden diese Aufgabe zu erledigen also hatte sie sich nicht über sie zu stellen.

"Oh und verzeiht mir nur ihr schientet nicht eine Weise zu erkennen. Es tut mir Leid wenn ich euch entzürnt habe. Dies steht mir nicht zu.."

[wenn es schlimm ist dass ich zu euch komme nur bescheid sagen dann verschwind ich wieder <3]
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySa Feb 19, 2011 11:25 pm

Iska hätte mit allem gerechnet. Ihre Muskeln waren bis zum Zerreißen gespannt, eine schnelle Flucht oder der klägliche Versuch die eigene Haut zu retten waren nur einen Herzschlag entfernt. Doch die große Fähe...unterwarf sich?
Ein wenig ungläubig starrt Iska sie an. Diese Reaktion warf die Kleine vollkommen aus ihrer Rolle. Hörbar zog sie den Atem scharf ein, blähte sich auf und versuchte das selbst erschaffene Bild zu erhalten. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als Aveny dazu kam. Sie zollte ihr natürlich keinen Respekt -warum auch?- und fuhr in das Gespräch.

Ein wenig geplättet klappte Iska die Ohren ein und sackte in ihre tatsächliche Größe zurück. Sie war so dumm gewesen. So schonungslos dumm. Ihre Augen nahmen einen traurigen Ausdruck an. Natürlich war die Fremde keine Gefahr gewesen, dass hatte sie gleich erkannt. Doch jeder Ranghohe Wolf hätte doch so reagiert, oder? Sie fühlte sich vor den Kopf gestoßen und blickte hilfesuchend umher. Sie hatte eine Weise nicht erkannt. Klar. Typisch. Am liebsten hätte sie ihren Kopf in den nächstbesten Schneehaufen gesteckt.

Sie wusste nicht was sie tun sollte. Ihre Pfoten setzte sie abwechselnd auf und hob sie wieder an. Absetzten. Anheben.
Iska war eben die falsche Besetzung für diese Aufgabe gewesen. Ganz einfach. Doch diese Erkenntnis tat weh. Sie senkte den Kopf und schniefte leise.

[ist komplett aufgelöst]
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Deídre

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySa Feb 19, 2011 11:39 pm

Deídre konnte nicht sehen, was dahinten vor sich ging. Sie beugte den Kopf, sah aber nichts.
Auch Aveny ist zu der Fremden und Iska gegangen. Deídres Herz sehnte sich nach Abwechslung, endlich wollte sie in den Wald. Einfach nur mal .. chillen.
Sie legte den Kopf in den Nacken und heulte. Hoffentlich würden die drei, wenn die Fremde denn in das Rudel wollte, das hören und vorallem zur Kenntnis nehmen.

Los Idu! Wir singen ein wenig ...


Sie lächelte die Rote an. Die frischgebackene Alpha des Rudels war ihr auf der Reise immer sympathischer geworden. Es war nett von ihr gewesen, Iska diese Chance zu geben.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 2:36 am

Iska schlug sich anscheinend nicht so gut und Iduna wollte dies nicht.
Eine der Femden, mit denen die Rote leider noch kein Gespräch führen konnte, war zu Iska gelaufen. Das machte Iduna wütend. SIe war jetzt Alpha und was sie sagte würden die anderen tun müssen, wenn sie im Rudel bleiben wollten und wenn ihnen ihr Leben lieb war. Iduna konnte, sobald sie wollte, ziemlich ungemütlich werden. Irgendein falsches Wort und sie platzte.

Tut mir leid, meine liebe Deí, aber ich will erst schaun was da los ist und außerdem fallen dir die Ohren ab, wenn ich beginne zu singen.

Iduna schaute Deí fest in die Augen. In ihren eigenen funkelte es. Sie sprintete los und war in weniger als einer Sekunde neben Iska. Sie richtete sich auf. Demonstrierte somit ihre Ranghöhe und ihre Größe.

Was willst du hier, fremde Weise? Aus welchem Grund finden wir dich hier?


Das war relativ neutral formuliert. Mit einen schenllen Seitenblick sah sie zu Iska und dann zischte sie der fremden anderen Fähe zu:

Was geht dich das an? Es war nicht deine Aufgabe hier zu sein und zu sprechen. Ich habe nur Iska dieses Recht erteilt.

Sie erwartete keine Antwort.
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Ronen Taweel

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Ronen Taweel

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 7:05 pm

Der Große lief neben Skári, der ihm mit Abstand der liebste ‚Gesprächspartner‘ war. Die Rote und die Weiße vor sich ließ er nicht aus den Augen. Wer wusste, auf welch grandiose Ideen sie noch kommen würden? Die gute Deidré hatte sich nämlich mal eben schnell das Recht herausgenommen für den ungleichen Haufen, der alles andere als ein Rudel war, eine Alpha zu bestimmen. Ronen hatte über diese Entscheidung nur den Kopf schütteln können, doch was hatte er erwartet? Nun hatten sie also einen Alpha ohne überhaupt ein Rudel zu bestimmen. Einen Alpha, den, außer Deidré und vielleicht auch noch die anderen, die keine Ahnung vom Überleben hatten, akzeptierten und tatsächlich für fähig hielten. Doch ein einziges Wort machte aus einem Wolf noch lange keinen Alpha. Entweder man erkämpfte sich selbst den Rang, oder alle anderen hielten einen – wortlos – dafür. Und was war in diesem Falle geschehen? Genau – Nichts von beidem.

Seine Überzeugung davon, dass Iduna wohl nicht gerade die beste Wahl gewesen war, sollte auch weiterhin bestätigt werden. Die Entscheidung, eine der Jüngsten zur Fremden zu schicken, die sie schon seit einiger Zeit zu verfolgen schien, passte genau zu seinem Bild der Roten. Der Bunte wartete einen Moment, warf Skári einen kurzen Blick zu und bemerkte dann, wie auch Aveny der jungen Iska folgte, um sie zu unterstützen. Gut. Dann war dahinten also erstmal alles in bester Ordnung. Mit einem Fremden sollte Aveny doch allein fertig werden. Zumindest, wenn er genauso drauf war, wie die Idioten hier. Er seufzte. Wo war er nur hingeraten? Die gute ‚Alpha‘ vertrieb sich die Zeit also weiterhin mit einem Gespräch mit Deidré und erntete missbilligende Blicke von hinten. Doch dann schien auch sie bemerkt zu haben, dass Aveny sich gen fremder Geruch begeben hatte. O, hatte sie etwa etwas einzuwenden? Interessant. Er folgte ihrer Gestalt mit den Augen, ehe er Skári kurz mit der Schnauze berührte und in ihre Richtung wies. Er könnte folgen, nein, er sollte folgen. Er lauschte. Iduna schien tatsächlich etwas einzuwenden zu haben und versuchte, seine Schwester zu Recht zu weißen. Falsche Entscheidung. Mit erhobener Rute trat Ronen von hinten her an sie heran.

„Wirklich eine grandiose Entscheidung, Iska ganz alleine zu unserer Verfolgerin zu schicken.“ Er lief nun einen kleinen Bogen, kam vor Iduna zum Stehen und warf Iska einen kurzen Blick zu. Die Alte ließ er vorerst ganz außen vor. „Damit hast du dir sicherlich ganz viele Freunde eingeheimst. Und Respekt! Iska hätte dich bestimmt sogar vergöttert, nachdem die Fremde ihr den Pelz zerrissen hätte! Wir können uns glücklich schätzen, solch eine wunderbare Alpha zu haben. Wie gnädig doch das Schicksal mit uns war, dass Deidré auf die wunderbare Idee gekommen ist und es sich heraus genommen hat, zu bestimmen, wem unser vollster Respekt und unser vollstes Vertrauen entgegen kommt!“

Er machte eine Pause, warf Iska einen weiteren Blick zu und ließ seine Rute dann langsam sinken. Kein Zeichen, dass er eingeschüchtert wurde. Er wollte sich einfach die Mühe sparen.

„Schade nur, dass Aveny hier aufgetaucht ist, hat sie doch deinen ganzen Plan durcheinander geworfen. Wie kannst du nur, Schwester? Wir sind zu tiefst enttäuscht!“, kommentierte er nun noch ihre (Über-)Reaktion auf die in seinen Augen vollkommen richtige Handlung Avenys. Schließlich ging er näher an die Rote heran, den Blick seines farbigen und des anderen farblosen Auges starr auf ihre gerichtet.

„Nimm es dir noch einmal heraus, so mit deinen ‚Mitgliedern‘ umzuspringen und deine Zeit als Ranghöchste ist Geschichte.“, wisperte er ruhig. Auch einer Alpha musste man wohl erst ihren Platz zeigen. So würde sie diesen Rang nicht lange halten. Ganz sicher nicht.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 7:39 pm

Iduna war stock sauer.Dieser eingebildete Mistkerl. Was nahm er sich eigentlich heraus? Er hatte noch kein normales Wort mit irgendeinen Wolf gesprochen und wenn er dachte, Iduna würde jetzt klein bleiben dann hatte er sich aber sehr getäuscht.

Ich wusste wer da hinter uns lauert und habe deshalb Iska geschickt. Diese alte Weise stellt wohl kaum eine Gefahr dar, oder hast du etwas Angst vonihr in Stücke gerissen zu werden?
Hüte deine Zunge, denn ich werde dir dein Genick brechen sobald du ein falsches Wort heraus bringst. Hab Acht! Und wenn du keine Lust auf eine GUTE Zusammenarbeit im Rudel hast, dann verschwinde gefälligst und lass dich ja nie wieder blicken, sonst häng ich mir dein Fell über die Ohren oder benutze dich als Bettvorleger. Ich warne dich!


War das richtig? Die Gefühle einfach so raus platzen lassen? Ach egal, jetzt hatte sie es schon gesagt und basta!

Und noch was deine Ironie kannst du dir sonst wo hinschieben.
Falls du denkst, ich würde mir jetzt gleich in die Hosen machen, dann liegst du dermaßen falsch. Es wäre mir nur zu lieb wenn du beim nächsten Gewitter vom Blitz getroffen wirst.


Iduna hasste ihn. Und wie!
Aber sie würde nicht aufgeben. Schon um diesen großen Stinkstiefel zu beweisen, das sie gut war. Sie machte sich noch größer als sie bisher gewesen war, flechte die Fänge und warf diesem Schnösel verächtliche Blicke zu.

ARSCH!
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 8:14 pm

Deídre rutschte von Iduna und Ronen weg, damit sie im Gefecht nicht zwischen die Fronten geriet. Es war echt hart, zu zuschauen und zu hören, wie sich die Beiden lautstark stritten. Und als Iduna nun auch noch die Zähne fletschte, stand Deídre auf und schaute Iduna tief in die Augen. Es war wirklich kein Wunder, dass sie so aus dem Häuschen war, aber Deídre wollte keinen Streit. Man musste sich nicht gegenseitig abmetzeln, wenn nicht einmal sicher war, ob es überhaupt noch viele Andere Wölfe gab.

"Iduna. Lass es. Diese Aufregung hat er nicht verdient. Du machst ihn nur noch aggressiver damit."

Deídre hoffte von ganzem Herzen, dass Iduna von Ronen abließ und zu der gleichen Erkenntnis kam wie sie. Das es nichts brachte. Nun wand sie sich auch Ronen zu.

"Wenn du sauer bist und wütend, kannst du diesen Frust an etwas sinnvollen auslassen. Vielleicht findest du was zu jagen. Dann würden wir alle davon profitieren. Auch wenn ich es nicht mag, für Bambi Streichschlichter zu spielen. "
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Ursa

K E N A Z

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Ursa

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AUFGABE : -//-

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 8:34 pm

Ursa wartete auf die Reaktion der jungen Wölfin und bemerkte erst als ihre Ohren die Stimme vernahm das ein weiterer Wolf, zu ihnen gekommen war. Wenn das Rudel nicht davon ausgegangen war das Ursa eine Gefahr war, warum war sie dann hinter her gekommen? Und hat nicht die kleine Wölfin ihre Aufgabe alleine erledigen lassen. Die alte Wölfin verstand dies nicht sagte aber auch nichts. Es gab genügend Wölfe die alte „Unnützfresser“ töten würden. Das hat Ursa nicht nur gehört sondern auch leider schon mit eigenen Augen gesehen.
Auch zu den anderen Äußerungen, die sie fast schon beleidigten fand sagte Ursa nicht, was glaube sie wie Ursa hier her gekommen war wenn sie nicht laufen konnte. Sie blickte weiter zu der jungen Wölfin und verdrehte die Augen, leicht kaum sichtbar schüttelte sie ihren alten Kopf, solche Wölfe gab es immer man.
Doch diese rührte sich nicht. Ursa hörte sie atmen aber von ihr kam kein Wort von ihr. Ursa war etwas traurig und schaute die neu dazu gekommende Wölfin strafend an. Eine Weile überlege die Alte was sie nun machen sollte wie konnte sie diese Situation retten.

Ich glaube du solltest mich zu deinem Rudel bringen, damit auch sie sehen das ich keinen Gefahr für sie bin, den Weg dorthin werde ich schon schaffen, daher kannst du ruhig die Führung übernehmen, ich werde dir folgen.

Sprach sie an die kleine Wölfin gerichtet, ein Alpha ging vor und führte das Rudel das ihm folgte egal wohin und in welche Gefahr. Ursa wollte das die Wölfin ihr vertraute.
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Ronen Taweel

T H U R I S A Z

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Ronen Taweel

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AUFGABE : » Wächter

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 8:42 pm

Mit jedem ihrer Worte wurde das entstandene Lächeln auf seinen Lefzen ein Stückchen breiter. Süß, wie sie sich aufregte. Das ließ sein Herz doch gleich ein klein wenig höher springen. Endlich mal etwas, was diese langweilige Stimmung hier aufheizte. Anständiger Weise wartete, bis sie ihren kleinen Vortrag beendet hatte, ehe er ihrem verächtlichen Blick kühl stand hielt und schließlich – es begann mit einem leisen kichern – laut zu lachen anfing. Die Alte hinter ihm sollte direkt das richtige Bild der ‚Alpha‘ vor sich mitbekommen. Und ihre Worte waren nicht gerade die schmeichelsten gewesen. Er brauchte einen Moment, bis er sich wieder gefangen hatte. Er räusperte sich, fast so, als wolle er sich entschuldigen und fuhr dann so leise wie zuvor auch fort. Er hoffte, dass es sie nur noch mehr in Rage brachte.

„Welches Rudel? Meist du diesen Haufen? Das ist kein Rudel. Und mit einem Alpha wie dir, der jeden zu einem Einzelkämpfer und Konkurrenten des anderen macht, wird es auch nie eines werden.“ Er lächelte ihr frech ins Gesicht und war mehr als überzeugt von seinen Worten. „Und pass auf deine Zunge auf. Nicht, dass du eines Morgens ohne sie aufwachst.“

Er wirkte leicht gelangweilt und drehte sich weg, um einen Blick auf die Fremde zu werfen. Sie war tatsächlich alt, aber das hatte ihr Geruch auch schon preisgegeben. Doch man sollte sich trotzdem niemals auf einen äußeren Schein verlassen. Wer wusste, was in ihr steckte? Wie alt sie auch zu sein schien. Er hoffte, dass sie schlau genug war – und dass auch ihr Verstand nicht schon zu verrostet war – um die hier stehenden richtig einzuschätzen und die (nicht vorhandenen) Eignungen der Anwesenden zu erkennen. Er musterte sie, nickte ihr dann begrüßend zu und wandte sich wieder zu Iduna um.

„Frag doch mal deine Götter, vielleicht erfüllen sie dir diesen Wunsch ja.“, entgegnete er zynisch auf ihre letzten Worte und funkelte sie gespannt an. Einen Moment lag sein Blick wieder reglos auf der Roten, ehe er die gleichaltrige Wölfin Iska noch einmal ansah.

„Nimm dir kein Beispiel an ihr. Ältere sind meist ernstere Gegner als Möchtegernreife.“

Deidré ignorierte er komplett. Wenn Iduna nicht in der Lage war, sich selbst zu zügeln, war sie wirklich nicht auf dem richtigen Rang.
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Azariel


Azariel

SCHRIFTEN : 208

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 8:54 pm

Mit einer gemütlichen Art und Weise schritt der Schwarze Rüde voran, seine Ohren aufrecht stehend und sein Blick wachsam nach etwas was in der Luft lag. Es würde bald soweit sein, da war sich Azariel sicher gewesen seit längerem hatte er diese Gerüche im Fang gehabt, es waren Gestalten seines Gleichen und doch hatte er bisher noch keinen wirklichen Kontakt aufgesucht gehabt. Es war keine große Gemeinde vielleicht etwas Angenehmes oder nur wieder eine Truppe die von nichts und niemanden eine Ahnung hatten. Seit längerem war der Schwarze alleine unterwegs gewesen er brauchte Zeit für sich und auch Zeit um wieder herunterfahren, einige Zeit hatte er hier und da gelebt meist in Begleitung oder in einem festen Stand, nichts desto trotz waren seine Spielereien oftmals zu weit gegangen so dass er von sich aus eine Auszeit wollte.

„Weit ist es nicht mehr.“ Der Schwarze würde den Weg der anderen kreuzen auf deren Reaktionen würde er gespannt sein doch rechnen sie mit einer ruhigen Ader? Azariel war bereit und auch gefasst auf alles, wie auch immer sich diese Wege kreuzen würden, Azariel kann davon nur profitieren. Seine Ohren zuckten, sein Hals rekelte sich dem Himmel entgegen dabei sog er mit leicht offenen Fang frische Fährten der anderen ein.

Ein leicht provokatives Lächeln hatte sich auf die Lefzen des Schwarzen Rüden gelegt ehe seine feuchte Zunge über den Fang schlich. Mit einer neutralen Haltung schlug der Rüde seine Richtung um, um kurz darauf den Weg einer kleinen Gruppe zu kreuzen. Seine hellen Bernsteinfarbenen Augen leuchteten auf und ohne Rücksicht auf Verluste ließ sich der Schwarze Rüde stumm auf seine Hinterhand nieder. Seine Ohren zuckten leicht aber sein Blick war standhaft gewesen.
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Deídre

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Deídre

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AUFGABE : » Schamane

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 9:04 pm

Das Ronen Deídre nun auch noch vergass, zu beachten, gefiel Deídre nicht. Dieses Bambi war wirklich dabei, sie alle aufzuscheuchen. Irgendwann rennt jeder von uns nur noch im Kreis und verdreht die Augen, weil wir alle verrückt sind, dachte sich Deídre und grummelte ein wenig.
Plötzlich vermischte sich die Luft wieder, und während der Streit noch im vollen Gange war, Iska und Aveny vorn bei dem Fremden waren, war Deídre als Einzige noch ohne Aufgabe. So setzte sie sich langsam in Bewegung und folgt der penetranten Duftmarke. Weiter hinten entdeckte sie einen schwarzen Fleck - wieder ein Wolf. Leider nichts zu essen. Leise seufzte sie auf, freute sich aber, dass es noch einen weiteren Wolf in dieser Gegend gab. Sie bellte leise auf, während sie auf den schwarzen zu trabte. Sie konnte nicht wissen, was er wollte, aber sie war nicht weit vom Rudel entfernt, deswegen konnte sie bei Bedarf zurück rennen oder Hilfe holen.

"Hallo du da! Was machst du hier, mhm?"

sagte Deídre freundlich, während sie auf den Rüden zulief. Sein Fell war tiefschwarz und seine Augen wunderhübsch golden.

"Wir können nicht lange hier bleiben. Wenn du magst, schließ dich mir an, dann bringe ich dich zum Rudel. Wir wollen in den Wald dort hinten, um nicht länger auf dieser ungeschützten Schneeebene zu sein. Ich bin übrigens Deídre ..."


Sie war bald bei dem Rüden angekommen, der offenbar den Streit beobachtete.
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Gast

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 9:06 pm

Dellingr sah sich um. Er war beinahe geistesabwesend dem Rudel gefolgt, während er sich in seiner eigenen kleinen Welt verlor. Er merkte selbst, dass es nun Zeit war, sich auf das zu konzentrieren, was um ihn herum geschah. Das Rudel war stehen geblieben und sammelte sich am Rande des Waldes.
Dellingr setzte sich und beobachtete, was um ihn herum geschah. Es wurden Rollen verteilt und Iduna wurde Alpha. Er kannte sie zwar nicht sonderlich gut, dennoch befand er Deídres Entscheidung für richtig. Sie machte für ihn als einzige aus dem Haufen den Eindruck, mit diesem Posten zurecht zu kommen.
Er schaute wieder auf. Deídre und Iduna hatten Iska weggeschickt. Aber wohin?
Erst jetzt sah er, dass Iska auf eine dunkle Gestalt zulief, die sich versteckt hielt und die Gruppe beobachtete.
Iska sprach zu dem... Wolf... es war ein Wolf, woraufhin auch noch ihr die Fähe, die zusammen mit ihrem Bruder zum Rudel gestoßen war, zuhilfe kam.
Nicht so ganz begeistert von der Handlung der Weißen,deren Namen Dellingr nicht kannte, lief auch noch Iduna zusammen mit Deídre zu dem Fremden Wolf.
Es war wohl falsch gewesen, ohne Aufforderung des Alphas selbst Initiative zu ergreifen. Bei allen guten Gedanken, die vielleicht dahinter standen. Iduna hatte sich sicherlich etwas dabei Gedacht, die kleine Iska allein auszusenden.
Als sich auch noch der Bruder der Weißen auf sie zubewegte, wurde Dellingr unsicher. Der Rüde hatte eine angreifende Haltund als er sich auf sie zu bewegte.

Da stimmt was nicht...

Dellingr lief etwas auf die nun um den fremden Wolf entstandene Gruppe zu, um mitzubekommen, was sich dort abspielte.
Erstaunt über das laute Wortgefecht und das anschließende, zynische Lachen des Rüden, stieg Wut in Dellingr auf.
Das einzige, was der Rüde mit seinen Worten erreichte, war, Iduna aus der Fassung zu bringen. Denn sein starrer, negativer Blick auf die Dinge, war nicht nur... unnütz, sondern auch noch idiotisch.
Er betrachtete die Situation derart negativ, dass es schon lächerlich war.
Wie kam er überhaupt dazu, Iduna in der Position als Alpha zu untergraben? Und das auch noch vor einem Fremden Wolf? Nur um seine Schwester zu verteidigen.
Er hatte nur halbwegs recht, womit er unrecht hatte. Iska zu schicken war vielleicht riskant gewesen, jedoch musste die Kleine lernen, den ernst des Lebens zu spüren. Sie war klein, jung und wendig. In einer Notsituation wäre sie jedweiligem Angreifer entkommen. Das wusste Iduna. Der Rüde hatte wohl keine Augen im Kopf.
Auch erkannte er nicht die Notwendigkeit eines Alphas, auch wenn das Rudel kein wirkliches Rudel war. Besser als Anarchie war diese Lösung allemal.
Er wollte große Töne Spucken? Dellingr musste Lachen. Er war doch derjenige, der eine Weiterentwicklung des Rudels verhinderte, indem er es auseinandertrieb. Niemand brauchte das. Vorallem nicht in ihrer jetzigen Situation, wo sie genug damit zu tun hatten, zu überleben.

Lächerlich...

[steht in der Nähe der Gruppe um Ursa | Macht sich Gedanken über Ronen]
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Gast

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 9:20 pm

Iduna hört einfach weg. Aufregen konnte sie sich im Geiste. Es war genug gewesen. Sie stand nun auf allen Vieren und sah sich um. Badei ließ sie den verachtenswerten Rüden gekonnt aus. Iska und die Alte standen leicht betröppelt da. Was nun?

Nun, ich schlage vor das sich jetzt Iska um ein Gespräch bemüt? Was meint ihr?

Mit ihr waren alle außer DER Rüde gemeint und falls er doch sein falsches Maul auftun würde, dann hörte Iduna einfach darüber hinweg.
Sie drehte sich ein wenig und setzte sich etwas weiter weg von der Gruppe. Genau neben Dellingr. Dieser hatte hinter ihr gelacht. Worüber wusste sie noch nicht, aber die Rote würde es schon aus ihm heraus bekommen. Im Moment musste sie etwas runter kommen. Iduna wollte dem Ich-Weiß-Alles-Rüden nicht ihre Schwächen auf dem Silbertablett präsentieren.

Und was sagst du dazu?

Iduna schielte zu Dellingr. Mal sehen was er zu sagen hatte.
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Gast

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 6 EmptySo Feb 20, 2011 9:42 pm

Dellingr schaute Iduna mit einem wissenden Blick in die Augen, bevor er auf ihre Frage nach seiner Meinung antwortete.

Ich habe ja eigentlich nichts zu melden hier, dennoch finde ich das Verhalten dieses Rüden... unangebracht.

Dellingr hatte nicht vor, ihr alles zu sagen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Es waren zu viele Gefühle dabei, als dass er hätte eine objektive Aussage tätigen können. Dennoch wollte er ihr nicht das Gefühl vermitteln, dass er kein Verständnis hatte, für ihre Wut. Er wollte ihr zeigen, dass er ihrer Meinung war. Nicht nur weil sie Alpha war.

Er hätte sich nicht einmischen und deine Position als Alpha untergraben sollen. Solche Streitigkeiten können wir nicht gebrauchen. Er hätte seine Wut, wie Deídre schon sagte, auf etwas produktiveres lenken können.

Er schaute sie noch einmal an.

Lass dich von ihm nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Sollte er nochmal irgendwelche Einwände haben, werde ich dir zur Seite stehen und deine Meinung unterstützen. Wenn er Anarchie will, soll er allein durch die Wälder ziehen.

[Redet mit Iduna]
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