Götterdämmerung
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Götterdämmerung


 
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AutorNachricht
Azariel


Azariel

SCHRIFTEN : 208

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 9:53 pm

Mit einem geschlossenen Fang musterte der schwarze Rüde die kleine Gruppe. Es lag plötzlich deutlich eine Anspannung in der Luft, woran das lag wusste Azariel nicht und er war sich sicher dass er es erst gar nicht erfahren wollte. Eine Weiße Fähe bemerkte den Schwarzen Rüden als erstes ohne Rücksicht auf Verluste und ganz neutral trat sie auf den Rüden zu, so als wäre es das normalste was man machen könnte. „Normalerweise werde ich anders empfangen.“ Leicht verwirrt und auch irgendwie leicht angeknackst schüttelte der Rüde sein Fell. Mit aufrecht stehenden Ohren vernahm Azariel die Worte der hellen Fähe.

„Ich bemerkte keine Markierung also bin ich auf durch Reise genauso wie ihr es seid.“ Seine Stimme klang tief und erwachsen, ob man es ihm nun ansah das er Älter war oder nicht, war dem schwarzen egal gewesen, es war nur auf eine Sache hinaus gewesen, Beobachten, lernen und natürlich gehässig seine Spielchen treiben wenn es eine Möglichkeit dazu gab. „Mir scheint als würde ich ungelegen kommen.“ Sei Blick glitt an der Fähe hinüber und seine feuchte Schnauze deutete auf die Gruppe vor ihnen.

„Wäre es nicht angebracht sich erst einmal vorzustellen ehe man irgendwohin eingeladen wird?“ Ein freches Lächeln um spiegelte seine Lefzen dabei war jedoch keine Spur von Aggressivität oder irgendeiner Reue heraus zu hören. Gemütlich erhob sich der Schwarze stand nun in voller Größe da und wartete auf die Reaktionen der fremden Fähe vor sich ab.
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Deídre

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Deídre

SCHRIFTEN : 674
AUFGABE : » Schamane

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 10:37 pm

Deídre lächelte auf, irgendwie mochte sie diese kühle Art des Schwarzen. Er mochte ungefähr in ihrem Alter sein, vielleicht eins, zwei Jahre älter, aber das machte nichts.
Er hatte eine schöne, reife Stimme die auch ein wenig inbrünstig klang.
Seine Erkenntnis, er komme ungelegen, tat Deídre mit Kopfschütteln ab.

"Nein, Nein. Das ist nur ein kleiner Konflikt, nichts weiter. Da zankt sich gerade jemand. Aber das ist nichts weiter. Unser kleiner Stinkstiefel Ronen Taweel ist der Braune, die Rote ist Iduna. Übrigens die Alphafähe. Aber ich bin einfach mal so frech und helfe ihr, wenn es um Reisende geht."

Sie blinzelte ihm zu.

"So wie du einer bist. Und ja, hätte mich erst vorstellen sollen. Aber ich musste mich irgendwie von den Kampfhähnen dahinten ablenken und einfach mal plauschen. Und wäre es nicht angebracht von dir, sich erstmal vorzustellen und danach freche Antworten zu geben?"

Deídre lächelte den Rüden an und nickte mit ihrem Kopf nach hinten, was eine Aufforderung sein sollte, gemeinsam zum Rudel zu gehen.
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Azariel


Azariel

SCHRIFTEN : 208

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 11:03 pm

Ein freches Gähnen überkam den Schwarzen Proll. Seine Augen schlossen sich kurz ehe sie mit einem leuchten sich wieder öffneten. Aufmerksam lauschte er ihren Worten, sie schien Gefallen daran zu haben das Azariel anders war wie andere Rüden in seinem Alter. Warum auch immer er das tat, aber er erwiderte das freche Lächeln der Fähe erneut und senkte dabei leicht sein Haupt eine Art Zeichen das es wohl okay sei mal frech zu sein. Während sie ihre Sätze beendete überlegte sich Azariel was da wohl für ein Konflikt zu Gange war. „Na wenn das dann nicht mal gut anfängt.“ Der Schwarze Rüde ließ seine feuchte Zunge erneut über die Lefzen klingen ehe er eines seiner Ohren leicht anlegte.

„Soso ihr seid keine besonders große Gruppe, gefällt mir.“ Es war eine kurze Antwort darauf, doch sie war ehrlich gemeint. Ob das für die Weiße Positiv war oder nicht war Azariel zunächst egal gewesen er wusste wie er seinen Satz gemeint hatte und das würde ein fremdes Wesen wie die helle vor ihm erst mal nicht so schnell erraten können.

„Mhm… bevor ich mir einen passenden Namen für dich aussuchen muss, stelle ich mich lieber vor ehe dir mein Kosename für dich nicht gefällt. Man nennt und ruft mich Azariel und deiner war doch gleich…“ Azariel stockte er würde noch Zeit genug haben die kleine helle Fähe etwas zu ärgern. Das sich die helle bereits entschieden hatte auch ohne den schwarzen zurück zu kehren ließ sich zu überdenken mehr über die Weiße und der kleinen Gruppe heraus zu finden, so fügte sich der Schwarze Rüde und schritt in einem langsamen angenehmen Tempo neben der Weißen Fähe her.

Seine Ohren aufrecht stehend vernahm er zunächst die sachte Stille die der Himmel ihm entgegen brachte, ob er die Weiße Fähe etwas eingeschüchtert hatte? Vermutlich eher weniger, sie war einer der ersten die Azariel bemerkt hatte und sofort die Maßnahmen ergriff und sich zu ihm gesellte, ein fremdes Wesen das den Weg anderer kreuzte.
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Deídre

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Deídre

SCHRIFTEN : 674
AUFGABE : » Schamane

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 11:20 pm

Deídre grinste auf, und meinte nur zu seinem Namenshänger:

"Ich bin Madame Dickbäuchle"

sie lachte kurz auf.

"Ja, ich bin generell erstaunt, dass wir SO viele sind. Wer weiß, was geschehen ist. Ob es noch Andere gibt. Tiere. Lebewesen ..."

Langsamen Tempos gingen die Beiden nebeneinander zum Rudel. Deídre musste sich gestehen, dass es unverschämt war, vorhin einfach zu dem Fremden zu laufen. Aber Azariel (so ein schöner Name ...) sah nicht aus wie ein kaltblütiger Mörder. Deswegen hatte die Schamanin sich zu ihm gesellt, was ja auch kein Fehler war.
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Azariel


Azariel

SCHRIFTEN : 208

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 11:30 pm

Im Augenwinkel hatte Azariel die weiße Fähe, er empfand es als unverschämt und dominant jemanden permanent zu beobachten, es war was anderes wenn man sich liebte oder jemanden anschwärmte oder gar sich normal unterhielt, aber ansonsten empfand es der schwarze als angenehmer seine Blicke woanders fest zu halten. Die Stimme der fremden Fähe ertönte erneut mit einer hochgezogenen Augenbraue hielt der Rüde kurz inne, er musste die Weiße Fähe erneut mustreten doch machte sie keinen Eindruck trächtig zu sein. Innerlich schüttelte Azariel mit dem Kopf. „Fähen… die soll mal einer verstehen…“

Azariel senkte kurz sein Haupt ehe er die Weiße Fähe einholte um weiterhin neben dieser voran zu laufen. Die Fährten der anderen wurden stärker und als der erste Blickkontakt tat sich auf nachdem er eine rote Gestalt wahrnahm, dies musste dann wohl Iduna sein, so wie es die Weiße ihm erklärt hatte. Azariel ließ warf einen prüfenden Blick in die noch entfernte Runde.

Beinahe hatte er die darauf folgenden Worte der Weißen überhört, nur der kurze Körperkontakt ließ ihn zurück weichen und brachte ihn wieder auf den neuesten Standpunkt und der war noch immer neben der hellen Fähe. „Bisher habe ich noch nichts zum fressen gefunden aber vielleicht gäbe es ja eine Möglichkeit ein Stück Fett von dir zu erhaschen.“ Es war die pure Ironie die Azariel ausstrahlte, warum sollte er bei einem kleinen Späßchen nicht mit machen, immerhin schien die weiße Fähe gut aufgelegt zu sein.
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Ronen Taweel

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Ronen Taweel

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySo Feb 20, 2011 11:32 pm

Mit Genugtuung beobachtete er, wie Iduna abzog. Er hoffte, dass sie verstanden hatte, dass sie darüber nachdenken würde und gleichzeitig war es ihm doch irgendwie egal. Er blickte der Roten nach und lächelte steif, während sie sich neben Dellingr niederließ. Sie musste ihre Gefühle unter Kontrolle bringen, bevor sie überhaupt darüber nachdachte, das Rudel zu führen. Er schloss die verschiedenfarbigen Augen, drehte den Kopf und sah zu Skári hinüber. Ein leichtes Nicken seinerseits sollte andeuten, dass sie hier fertig waren. Iska würde nun allein mit der Fremden zurecht kommen und Aveny würde ihr bei Nöten helfen. Davon ging er aus. Er schüttelte sich, warf einen letzten Blick zu den beiden Gleichalten und setzte sich langsam in Bewegung um die kleine Versammlung vollständig aufzulösen. Einen leises „Lass und gehen.“ bedeutete Skári, dass seine Anwesenheit ganz und gar nicht ungewollt war. Doch im Gegensatz zu den anderen machte er sich weder auf in die Richtung, in die Deidré einen weiteren Fremden getroffen hatte, noch (o, wo wäre nur sein Kopf gewesen, hätte er das getan!) in die Richtung von Iduna und Dellingr.

Sein Weg, nein, ihr Weg führte sie vom Rudel weg. Ronen hatte für den Moment wirklich genug von Naiven und Optimisten. Er schwieg, während seine Pfoten den Schnee unter seinen Pfoten leicht zum Knarren brachten und jeden seiner Schritte musikalisch begleiteten. Sorgen darum, dass ihnen jemand hinterher kommen würde, musste er sich ja nicht machen. Selbst Aveny würde nur denken, dass er sich beruhigen wollte. Doch Ronen war die Ruhe selbst. Es war keine Wut gewesen, die ihn eben so hatte handeln lassen. Gut, die Tatsache, dass Iduna sich herausgenommen hatte, seine Schwester zurechtzuweisen war auch eine Konstante gewesen, doch eine ziemlich kleine. Er hatte auch so genug Grund gehabt. Er bliebt stehen und drehte sich um, doch die Dunkelheit und vor allem die Baumstämme um sie herum hatten das Rudel bereits gänzlich verschluckt. Er schloss die Augen, hob den Kopf und ging weiter. Die Lust, zurückzukehren schwand momentan mit jedem seiner Schritte. Doch was sollte aus Aveny werden?

„Dieser elende Optimismus geht mir gegen den Strich. Wir haben keine Ahnung wo wir sind und die haben nichts besseres zu tun, als an Rudelplanung zu denken. Idioten. Wer weiß, ob es sich überhaupt noch lohnt, sich zu einem Rudel zusammenzuschließen. Alleine sind wir weitaus besser dran, das kannst du mir glauben. Niemand, der denkt, er könnte uns sagen, was wir zu tun haben, nur weil er von irgendjemandem den Floh ins Ohr gesetzt bekommen hat, er hätte Führungsqualitäten.“ Er blickte den Bunten zu seiner Rechten kurz an, seufzte dann erleichtert und setzte erneut an. „Bestimmt fällt unsere Abwesenheit nicht mal auf!“ Er lachte. Wie wenig ihn das doch kümmerte…

[mit Skári vom Rudel entfernt im Mischwald]
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Deídre

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Deídre

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 12:45 am

Als Deídre und Azariel beim Rudel angekommen waren, gingen Ronen und der bunte Skári soeben. Sie sah den beiden hinterher und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Die kommen schon wieder ... wo sie wohl hingehen? ...
Auf Azariels Antwort mit dem Fett lachte Deí nur auf und meinte:

"Wenn man so gut ins Fettnäpfchen treten kann, der darf sich auch nehmen!"


Es waren wirklich zwei Gegenteile, die da nebeneinander liefen- schwarz und weiß.

Irgendwie lustig

fand Deídre und setzte sich zu Dell und Iduna. Sie nickte den Beiden zu und schaute dann zu Azariel. Iduna würde das schon bemerken.
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Azariel


Azariel

SCHRIFTEN : 208

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 1:50 pm

Der Konflikt der anderen die Azariel bisher noch nicht kannte schien sich leicht zu entspannen, nichts desto trotz spürte er das noch immer eine gewisse Spannung in der Luft lag. „Nun trennt sich Gruppe, schade eigentlich wäre bestimmt noch lustig geworden.“ Azariel hatte nun bereits mit der weißen Fähe deren Name er sich noch ausdenken musste die Gruppe erreicht. Der Schwarze ließ sich etwas abseits von der Gruppe auf der Hinterhand nieder. Mit einem leicht gesenktem Haupt begrüßte er die beiden anderen, deren Namen schon mal erwähnt wurden war.

Azariel dagegen hielt sich lieber im Hintergrund wenn er reden wollte, würde er schon die passenden Worte finden und wenn nicht, dann mussten sie eben damit rechnen das er eher keine Lust hatte auf ein Wortwechsel, man würde sehen. Seine hellen Augen musterten die Gegend ab es war eigentlich ein angenehmer Ort gewesen wenn es denn wenigstens etwas zum Fressen geben würde.

Seine Ohren standen aufrecht und er schnupperte die Fährte der anderen ein die bereits in den dichten Wald verschwunden waren, Azariel liebte das Unterholz es war ein ganz anderes Gefühl gewesen wenn man dort durch laufen oder rennen würde als wie das ständige frostige Nass unter den Pfoten.

Gespannt wie die anderen auf Azariel reagieren würden wandte der Rüde seinen Kopf wieder herum und beäugte stumm die anderen drei Anwesenden.

[Am Waldrand | zusammen mit Dell, Iduna & Deidre]
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Blair

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Blair

SCHRIFTEN : 191
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 4:57 pm

Blair war es müde zu versuchen, den anderen zu folgen und hatte deshalb dem Streit keine weitere Bachtung geschenkt. Es war schlicht und einfach langweilig. Sie wusste nicht, was sie von Deídres Entscheidung Iduna als Alpha einzusetzen, halten sollte. Sie fand es gut, dass Deídre den Rang abgegeben hatte, hatte sie sich doch bis jetzt um alles gekümmert (welch guter Charakterzug!), doch woher hatte die Weiße überhaupt dass Recht, zu bestimmen? Ihr Gerechtigkeitsgefühl meldete sich. Warum hatte es keine Wahl, oder so etwas in der Art und Weise gegeben? Nicht, dass sich die Beige beworben hätte, sie war für den Rang eines Alphas nicht gemacht - im Gegenteil - aber so hätte es doch das vermeintliche Rudel beschließen können. Vielleicht gäbe es dann auch keinen Streit, beschloss sie. Sie taxierte die anderen und musste leider feststellen, dass ihr jetzt sowieso keiner zuhören würde. Deídre hatte noch einen fremden Wolf entdeckt und Ronen und Skári verschwanden schon im Wald. Was für ein unkoordinierter Haufen, dachte sie Zähne knirschend. Aber sie wollte sich nicht damit befassen, sie würde auf den passenden Moment warten und dann ihre Kritik anbringen. Mal sehen, was die anderen, und voralllem Iduna, davon halten würden.
Da sie nicht wusste, was sie machen sollte, folgte Blair schließlich Ronen und Skári in den Mischwald. Vielleicht ergab sich ja ein Gespräch, zumindest mit Ronen. Skári sprach ja nicht. Wie sie Braunen einschätzte, regte er sich auch über die Situation auf. Aber kaum hatte sie eine Pfote vor die andere gesetzt, überlegte sie es sich doch anders und blieb stehen. Sie hatte auf einmal ein ganz komisches Gefühl in ihrer Magengegend bekommen, dass ziemlich nach Ärger roch und den wollte sie sich nun doch nicht einfangen. Sie hatte ja nicht einmal eine gefestigte Position in diesem sogenannten Rudel. Jetzt stand sie immer noch unschlüssig rum! Vielleicht hatte das ja jemand mitbekommen? Hoffnungsvoll sah sie sich um.

[regt sich im Stillen über die Situation auf │ folgt Ronen &' Skári in den Wald │ dreht doch wieder um]


Zuletzt von Blair am Mo Feb 21, 2011 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Skári

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Skári

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 6:26 pm

Leicht abwesend war Skári die ganze Zeit neben dem braunen hergelaufen, ohne wirklich zu merken was da vor sich ging. Von weitem drangen einige Wörter zu dem bunten durch, doch wirklich hörte er nicht hin. Eigentlich interessierte es den Flattermann auch nicht, eigentlich wollte er nur seine Ruhe haben. Doch darauf konnte man in diesem moment wohl lange warten. Eigentlich auch ziemlich egal, denn nach seiner Meinung wurde , oder konnte ja auch eigentlich nicht gefragt werden. Da merkte der alte es selber, wie nutzlos er eigentlich für diesen bunten Haufen war - oder was auch immer es war, jedenfalls noch kein Rudel.
Als er von der Seite angestupst wurde und man mit ihm sprach, realisierte der Rüde erstmalig das er die ganze Zeit neben Ronen gelaufen war. Dagegen einzuwenden gab es nichts, er konnte es nicht. So schlich er vorsichtig hinter dem anderen Rüden in den Wald und sah sich um. Es war dunkel, zumindest fast. Aber erstaunlicherweise machte es ihm nichts. Es war sogar recht angenehm.
Auf die Worte des anderen nickte der Flattermann nur, denn seine Worte waren so ziemlich die , die auch er selbst wiedergegeben hätte. Naja, nicht ganz. Zumindest etwas herzlicher. Und fest auf den Himmel konzentriert, merkte er auch nicht wie Blair näher kam.
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Aveny Tawaan

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Aveny Tawaan

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 11:43 pm

Die Weiße beobachtete das Geschehen ohne noch viel dazu zu sagen. Die rote Fähe machte sie, wie sie selbst fand, etwas ungerechtfertigt nieder, schließlich war es kein Verbrechen ein Gespräch zu beginnen oder einem älteren, weiseren Wolf seine Ehrerbietung zu zeigen. Sie fühlte sich etwas ungerecht behandelt, aber es war nicht ihr Recht sich nun gegen Iduna aufzulehnen. Außerdem wollte sie dies auch gar nicht. Warum auch?! Doch nun erschien Ronen neben ihnen und mischte sich zu allem Überfluss auch noch in den ‚Streit‘ ein. Sehr sinnvoll, auch wenn es sie sehr berührte, dass er sich für sie einsetzte, sie beschützte! Sie berührte ihn sanft in der Seite..

“Lass gut sein Ronen. Sie hat es sicherlich nicht böse gemeint!“

Er drohte ihr, wie er jedem anderen Wolf drohen würde. Egal ob nun Alpha oder Omega. Der Rüde machte dort keinen Unterschied. Doch ihrer Meinung nach brachte es recht wenig sich nun mit dem stärkeren und größeren Rüden anzulegen was Iduna anging. Natürlich war sie die Alphafähe. Und sie selbst würde ihren Bruder davon abhalten die anderen zu meucheln, doch glaubte Iduna wirklich eine Chance gegen den schwereren, größeren und kräftigeren Rüden bestehen zu können. Nun gut, es kam nicht immer auf die Größe an. Das Köpfchen entschied und das schaltete Ronen ja nun das ein um das andere Mal aus. Sie musste leicht die Lefzen kräuseln.. Ja ihr Bruder war schon ein Wolf für sich..

Die weiße Fähe war nun doch etwas verwirrt. Der strafende Blick der Weisen machte ihr zu schaffen. Was hatte sie denn nun schon wieder falsches getan. Sie wollte doch nur höflich sein. Wie sie es immer war. Wollte das keiner?! Was dann weiter geschah verließ wie in einem Zeitraffer. Deidre kam. Ein schwarzer Wolf kam. Iduna und Deidre gingen. Dellingr war in der Nähe. Sie sollte Iska allein mit der fremden lassen so wie die anderen auch, doch würde sie nicht ihrem Bruder folgen, der gemeinsam mit Skari im Wald verschwunden war. Wollte er sie nicht dabei haben? Sie war leicht enttäuscht, zeigte es jedoch nicht.

Sie beschloss sich zu Deidre zu gesellen. Vorsichtig machte sie sich auf den Weg zu ihr und legte sich neben ihr nieder.

“Ich hatte nicht vor Iduna so zu verärgern. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass mein Verhalten in diesem Fall so missbilligt wird. Ich hielt es nicht für falsch einer älteren, weiseren Wölfin so gegenüber zu treten. Nur vielleicht war der Zeitpunkt der Falsche. Noch dazu muss ich mich wohl für das Verhalten meines Bruder entschuldigen. Obwohl nein.. da gibt es ncihts zu entschuldigen..“

Sie lachte leise..
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Ronen Taweel

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Ronen Taweel

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 21, 2011 11:48 pm

Aus den Augenwinkeln nahm er zufrieden das Nicken des Stummen war und zog weiter ihrer Wege. Was sie jetzt vor hatten, wusste Ronen selbst nicht genau, doch wäre alles besser, als bei den anderen zu bleiben – Und vor allem produktiver! Nach einiger Zeit Stille blieb Ronen erneut stehen, schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz, der von Nadeln und kahlen Ästen herunter fiel und blickte sich um. Eintönige Gegend. Wo waren sie nur gelandet? Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und spielte ungeduldig mit den Ohren. Irgendwas musste hier doch sein?! Es konnte doch nicht wahr sein, dass hier n i e m a n d außer ihnen war? Schließlich – Ein leises, fast unhörbares Geräusch, doch der Bunte schien es überall wiederzuerkennen. Aus seiner Grimasse wurde ein zufriedenes Lächeln. Da hatte man es doch. Sie waren produktiver. Sie mussten sie nur noch finden. Doch er wollte nicht alles vorgeben. Der Ältere würde auch mal zeigen dürfen, was seine restlichen Sinne so alles konnten. Dass sie mit dem Wind liefen, war im Moment zwar mehr als ungeschickt, doch störte es Ronen eher wenig. Was hatten sie schon zu befürchten?

„He! Spitz die Ohren. Das sind Krähen. Und wo Krähen sind, ist auch was fressbares. Wie wär’s, wenn du sie mal für uns aufspürst? Husch, husch!“

Er lächelte, doch es war ein anderes Lächeln, als das, was die meisten hier wohl bereits von ihm kannten. O, fast freundschaftlich schien es sogar! Aber doch nur fast.

[mit skári vom rudel entfernt]
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Deídre

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Deídre

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 12:02 am

Deídre fand es sehr angenehm, dass die Schwester Ronens - Aveny hieß sie - sich zu ihr gesellte. Deídre setzt sich auf den Hintern und schleckte der Weißen über die Schnauze, nachdem diese geendigt hatte.

"Es ist wie es ist. Wir lernen daraus. Sieh, wenn Iduna sich davon nicht unterbringen lässt und Iska auch nicht, dann profitieren sie davon und ihr innerer Wolf wird stärker. Du hast nichts falsches getan. Nur richtiges. Vielleicht am falschen Ort zur falschen Zeit. Aber das ist nicht deine Sache. Das war Schicksal. Und wenn wir diese Hürden mit Bravour meistern, haben wir alle daraus gelernt."


Sie kuschelte sich an die Weiße und schloss die Augen. Lange ausruhen gab es jetzt nicht. Das Rudel war wieder vereint, und die anderen Beiden schon vorgegangen. Jetzt hieß es - auf auf zum Wald!
Widerwillig stand Deídre auf, streckte sich und ihre müden Glieder und stupste Iduna an.

"Ich denke, wir müssen langsam los. Oder was denkst du?"
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Aveny Tawaan

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Aveny Tawaan

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 12:12 am

Leicht verwirrt, aber erfreut über die Offenheit und Freundlichkeit der anderen Weißen, genoss sie die Zärtlichkeiten. Mit einem Stinkstiefel wie ihrem Bruder an ihrer Seite war der Tag nie von solchen warmherzigen Gesten begleitet. Die Atmosphäre war also entweder kühl oder lustig, aber nie in einer solche weise herzlich. Die weisen Worte taten gut in ihren Ohren, hatte sie doch befürchtet sich nun vollends unbeliebt gemacht zu haben. Das wollte sie in keinem Fall!

"Ich fürchtete einfach um den Respekt den man einem weiseren Wesen gegenüber haben sollte. Ich fürchtete um das Wissen, welches uns vielleicht vorenthalten werden könnte, wisst Ihr?!"

Sie drückte ihr Gesicht leicht in das Fell der Weißen und genoss die Wärme die ihr dadurch zuteil wurde, auch wenn dieser Augenblick nur kurz weilte. Schon stand die andere auf und ging zu Iduna. Sie wollte bereits weiter..
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Deídre

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Deídre

SCHRIFTEN : 674
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 12:19 am

Mit einem schmunzeln auf den Lefzen drehte sich Deídre zu Aveny um und sagte ihn gekonnt heiterem Tonfall:

"Noch einmal eine solche Formalität wie Sie oder Ihr, und du bekommst Schnee ins Gesicht!"

Deídre duckte sich nieder, ihre Rute ging auf und ab und sie wirbelte spielerisch umher.

"Na los! Wer als Erster beim Wald ist! Der letzte ist Rabenfraß!"

Mit diesen Worten rannte Deídre los, so schnell sie konnte.
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Aveny Tawaan

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Aveny Tawaan

SCHRIFTEN : 154
AUFGABE : » Wächter

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 12:30 am

Sie konnte nicht anders als zu lachen. Zu lachen über die Heiterkeit der anderen Wölfin. Nun sie hatte es nicht anders gelernt. Sie hatte gelernt höflich zu sein und diese Höflichkeit beizubehalten bis man ihr den Umgang anbietet. Gerade dies war nun geschehen. Ihr Herz machte einen Freudensatz und sie antwortete mit einer spielerischen Geste.. Auch sie senkte die Vorderpfoten zu Boden und ihre Rute pendelte hin und her..
Dann rannte die andere Fähe los und sie blickte ihr nur einige Sekunden hinterher, ehe sie selbst ebenfalls zum Spurt ansetzte. Ihre Läufe brachten sie schnell an Deidre heran, denn das war ihre Leidenschaft. Das Rennen. Die Jagd. Sie lachte und 'rammte' ihren Körper im Lauf spielerisch gegen die Andere.

"Nun dann gehört dein Körper heute den Raben!"

Mit diesen Worten zog sie an der Weißen vorbei, dabei immer noch mit dem Lächeln auf dem Gesicht. Sie liebte diese Art von unbeschwertem Leben..
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Ìsing


Ìsing

SCHRIFTEN : 3
AUFGABE : Nicht-Spieler-Charakter

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 8:05 pm

Leise, leise lachte die Greisin und schaute dem Braunen zu, wie er den Schwarzen zum jagen aufforderte. Ihre Leftzen verzogen sich zu einem hämischen Lachen. Sie versteckte sich hinter den Stämmen der Fichten, die die Grenze zur Steppe bildeten. Keiner konnte sie sehen, und sie schien blind, obwohl ihre Augen funktionierten. Die weißliche Trübung sprach davon ...

Kommt näher, kommt zu mir.
Ich sag euch was passiert ist.
Kommt her, ja, kommt her zu mir!
Ich sag dir, wer du bist.

Der Braune ist laut,
der Schwarze stumm.
Ich bin schon alt, ergraut,
aber ihr Jungen seid nicht dumm.

Drum sag ich euch, was geschehen ist.
Kommt nur her! Immer nur her!
Ich sag dir, wer du bist ...
Denn mein Wissen ist weit wie das Meer.


Sie allein war das wissende Relikt nach dem Untergang. Und diese unwissenden würden nur von ihr, der alten Vereisten, erfahren, welche Mission sie haben. Nur durch die Greisin Ìsing hat diese Welt eine Chance, zu überleben. In dieser völlig neuen Welt war sie die Einzige ...
Sie beobachtete die Beiden weiterhin mit ihren eisigen, weißen Augen.
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Skári

A N S U Z

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Skári

SCHRIFTEN : 242
AUFGABE : » Seher [eing.]

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 9:06 pm

Leicht verwundert sah Skári zu dem braunen und schüttelte wie er ebenfalls sein Fell. Man musste sich anpassen, wenn man etwas werden wollte. Ja wenn man jetzt noch etwas schaffen wollte. Und die Worte des anderen Rüden schienen den alten Flattermann sogar zu berühren immernoch hielt er diesen für etwas. Er dachte wohl, der bunte konnte etwas machen für die beiden. Er war also zu etwas nutze.
So lief er immer weiter und lauschte den Schreien der Krähen, doch waren diese wohl weiter entfernt als zunächst angenommen. Denn das, was Skári da sah waren keineswegs Krähen. Es war ein alter Wolf, schien eine Fähe zu sein, die ihm angst machte. Ihre weißen Augen schienen sich durch den ganzen alten zu bohren und ihm etwas sagen zu wollen. Doch was das war wusste Skári nicht. So blieb er stehen.

{ Ísing, Ronen Taweel ~ entfernt vom Rudel }
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Ronen Taweel

T H U R I S A Z

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Ronen Taweel

SCHRIFTEN : 293
AUFGABE : » Wächter

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyDi Feb 22, 2011 9:37 pm

Skári lief los. Braver Junge. Ronen wartete, bis er folgte, blickte sich kurz um und streckte schließlich seine Glieder. Vollkommen hatte er sich von diesem plötzlichen Erwachen an der Steinküste noch nicht erholt, noch immer glaubte er die spitzen Steine gegen seinen Leib drücken zu spüren, doch war dieses Gefühl schon deutlich schwächer geworden. Etwas anderes war dafür seit kurzem immer stärker geworden. Wie ein Stich in seinen Brustkorb, als würde sich etwas unsichtbares tief in seinen Leib bohren, so fühlte es sich an, doch Ronen konnte nichts und niemanden ausmachen, von dem diese Blicke kommen könnten. Sein Gefühl trug ihn? Als er seine Konzentration wieder auf Skári lenkte, bemerkte der Bunte, dass dieser bereits von der Dunkelheit verschluckt worden war. Zügig nahm er die Spur auf und kurze Zeit später trabte er auch schon wieder an dessen Seite. Das Krächzen wurde lauter, doch schien es trotzdem noch immer so fern wie am Anfang. Irritiert spielte der Zweijährige mit den Ohren. Was ging hier vor?

Skári blieb stehen und unachtsam, wie Ronen im Moment gewesen war, konnte er einen Zusammenstoß nicht komplett vermeiden. Er murrte leise, als er das Fell seines Vordermanns spürte und war kurz davor, ihm einen bösen Blick zuzuwerfen. Was blieb er auch einfach ohne Grund stehen?! Doch bevor er dies tun konnte, erblickte er doch den Grund, den Skári gehabt hatte. Das Fell des Bunten sträubte sich leicht und Ronen fixierte die fremde, alte Gestalt aufmerksam. Sie hatte etwas unwirkliches an sich und schien doch wie eine alte, hilflose Wölfin. Erblindet und fast taub, so kam es ihm vor, doch ihr leerer Blick ließ seinen Herzschlag schneller werden.

„Na, bei dir lassen die Krähen auch nicht mehr lange auf sich warten.“, sagte er ruhig und war gespannt auf die Reaktion der Alten. Er brauchte ein Bild von ihr, musste wissen, wie sie tickte und weshalb sie so merkwürdig war.

[ísing & skári, vom rudel entfernt]
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySa Feb 26, 2011 5:22 pm

Geplättet.
Dieses Wort beschrieb Iska in dem Zeitraum zwischen der Entdeckung Ursas und dem Dazukommen der Meute.
Sie wusste nicht mehr, was alles geschehen war, plötzlich hatten alle gestritten und sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie auch ein Auslöser für den Streit gewesen war.
Langsam hatte sich die Situation gelichtet.

Iska fand sich mit Ursa im Schnee wieder. Deidre, Iduna und Dellingr waren noch in Sichtweite, doch der Rest der Streithähne hatte sich verzogen. Sie spürte den Klos in ihrem Hals und fragte sich, warum sie nicht einfach geschrien hatte. Sie hätte die anderen einfach anschreien sollen.
Sie hörte Ursa sprechen, doch brauchte sie einen Moment um die Worte zu verstehen.

Hm...ja...ich kann dich zum Rudel bringen...

Zusammen bildeten sie die Nachhut, welche sich auf die hohen, dunklen und unheilverkündenten Bäume zubewegte.

Weißt du...was passiert ist? Wo wir sind?

Vielleicht fand sie hier einen Anhaltspunkt.

[mit Ursa in Richtung Wald]
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Ìsing


Ìsing

SCHRIFTEN : 3
AUFGABE : Nicht-Spieler-Charakter

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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptySa Feb 26, 2011 6:04 pm

Das Lachen, welches die Lefzen der Alten schmückte schien Schönheit und Wahnsinn der gesamten Welt in sich zu vereinen. Ihre kalten, eisigen Augen hatten die beiden Rüden fest im Blick, sie hielt sie fest, lies sie nicht los.
Ihre kehlige, raue Stimme schien von überall und nirgends zu erklingen.

Sprich weiter, lass die Laute leben,
nur durch sie kann man die Legenden weben.

Doch, was man nicht im Reime spricht,
versteh ich nicht.

Drum wiederhole deine Worte,
zeig mir den Rest, von eurer Sorte.


Es schien, als würde sie sich von den Wölfen abgrenzen und dennoch dazu gehören.
Ìsing. Die Vereiste. Die Wissende.
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BeitragThema: Re: » Jahr 1    » Jahr 1  - Seite 7 EmptyMo Feb 28, 2011 10:30 pm

Iduna wusste nicht ganz was passiert war. Alle waren in den Wald gerannt. Außer Dellingr und dieser neue, den Deídre mit gebracht hatte. Ein schwarzer Rüde. Mal sehen, was das zu werden schien.
Sie sah Dellingr fest in seine verschieden farbigen Augen.

Nun, ich bin sehr froh, das ich auf dich zählen kann. Ich wünschte, man könnte das von allen behaupten. Aber man kann ja nicht alles haben.

Sie verdrehte die Augen. Man, verdammt. Jetzt war aber Zeit zum losrennen. Die andern waren ja schon im Wald verschwunden.

So und bevor ich es vergessen.

Sie wandte sich an den Fremden.

Ich bin Iduna und Alpha dieses Kindergartens, wenn du magst kannst du dich uns gern anschließen, aber wir werden keinen zwingen. Entscheide selbst und ganz frei. Folge uns, wenn du es für richtig findest.

Damit stupste sie Dell in sein warmes flauschiges Fell und verharrte eine Minute darin. Sie schloß die Augen. Es tat so gut jemanden zu haben, der einen verstand.

Und jetzt sollten wir die Hufe schwingen und endlich auf die anderen aufschließen

Mit diesem Satz wirbelte sie herum und schoß vorwärts in den Wald.
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